Zu früh ist auch unpünktlich. Besser allerdings, als hinterherzulaufen. NEU sagt ja erst einmal nicht viel mehr als ‚vorher gab es das nicht‘. Danach kommt die Belastungsprobe, ob neu ausreichend Tragfähigkeit besitzt und zum Erfolg wird – oder schlicht vom nächsten neu überholt wird, auf der Timeline nach hinten rutscht, alt und vergessen wird. Etwas Neues hat Aufmerksamkeit verdient. Ob daraus etwas werden kann oder nicht, wird sich entweder durch Befragen von Wahrsagern oder neuzeitlich durch Marktforschung einschätzen lassen. Bleiben positive Neugier und so ein Gefühl von ‚daraus könnte etwas werden‘. Na ja, so kommt es dann zum ‚zu früh‘ oder eben zum Hinterher Laufen. LIGHT haben wir schon länger auf dem ‚Radar‘. Der letzte Beitrag ist vom 17.Dezember 2017. Ergo muss jetzt auch kein langes Traktat über Idee und Technik dieses Kamera-Konzepts kommen. Ein Klick auf diesen Link – und das Wesentliche ist nachzulesen: https://www.designers-digest.de/look-into-these-eyes/ Deutlichst umfangreichere Informationen auf der Homepage von LIGHT: https://light.co
Im Dezember war es noch unklar, ob die Kamera auch in Europa erhältlich sein wird. Seit ein paar Tagen ist das bestätigt. Im Blog der Company ist der Hinweis. Der Preis wirkt ambitioniert. Zweitausend-und-fünfzig Euro sind ein Statement. Im Vergleich zum Aufwand für eine alternative Fotoausrüstung mit vergleichbaren Features, so LIGHT, sei das relativ. Das Convenience-Profil erleichtert die Bewertung auch ganz real. Denn die Kamera ist klein, leicht und bietet Leistungen, die ansonsten nur mit umfangreicherem und schwererem Gerät zu erzielen sind. Möglich auch, das lässt sich den aktuellen Ankündigungen entnehmen, dass die LIGHT-Technik in anderen Anwendungen zum Einsatz kommen könnte. Smartphones zum Beispiel. Oder im Bereich des automatisierten Fahrens. Hier kann die neue Konzeption zu profunderer Datenbasis für die Umfelderkennung führen. Interessante Perspektiven…
Fotos: LIGHT LABS
