So könnte die Zukunft aussehen. Präziser: Die Kamera, mit der in Zukunft fotografiert werden wird. Im Press-Kit von light ist ein Beitrag vom Business-Insider vom April 2016. Es beginnt mit Ironie in Bezug auf die Vorstellung neuer Technologien im Silicon Valley. Ein CEO eines neuen Unternehmens nach dem anderen stellt in Aussicht, dass sein Produkt die Welt verbessern oder verändern wird. Inflationäres Verbalisieren, die echten Revolutionen lassen sich nicht nur herbeireden. Kurzer Themen-Schwenk: Bilder entstehen im Kopf. These des BFF seit Jahrzehnten. Kritische Anmerkung hier nur dazu, dass die Mehrheit der BFF-Members sehr lang brauchte zu verstehen, dass der Wandel der Technik den visuell-intellektuellen Handlungsraum erweitert. Im ungünstigsten Fall das Herumwuchten von großem Gerät das Momentum des Gedankens auch behindern kann. Zurück zum Thema: Es hat sich etabliert, dass ‚große Bilder’ mit entsprechendem technischen Aufwand entstehen. Die spontanen Bilder hingegen sind zur Domäne der Sprechapparate geworden, mit denen auch fotografiert werden kann. Folgerung hieraus: ‚Ganz richtig’ geht nur mit angemessener Kameratechnik, das Handy-Foto wird in Kauf genommen (auch wenn die Qualität besser geworden ist), weil es so kommod ist – oder weil die inhaltliche Qualität des Bild-Dokuments wichtiger ist als alles andere. Alternative Folgerung von Dave Grannan und Dr.Rajiv Laroia von light: Zwischen diesen beiden Polen ist noch viel Platz für etwas Neues. L16. Die Financial Times ist der Meinung, dass L16 –sofern die zugesagten Eigenschaften eingehalten werden- für die Fotografie so bedeutend werden kann wie damals die Leica. Das Interesse an diesem neuen Konzept war so groß, dass die Pre-Orders auf hold gestellt werden mussten. Jetzt ist diese Kamera auf dem Markt. Es muss ja nicht sein, dass sie die Welt verändert. Ihre Konzeption allerdings lässt die Vermutung zu, dass sie in der Welt der Fotografie Einiges bewegen wird. Umfangreiche und authentische Information direkt unter https://light.co
Fotos: light
