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OH YES, WE CAN…

Letztes Kapitel der Trilogie zum Projekt AQUI von Lea Karrasch und Clément Rames. Vom eher Grundsätzlichen zur Frage des Design, ob das kategorische ‚So wird’s gemacht‘ in Zukunft zum partizipativen ‚Wie könnten wir es denn machen‘ werden kann. Im zweiten Teil dann die Fokussierung auf Theorie und Umsetzung des Konzepts zur Befreiung des urbanen Raums von den Belastungen, die Verkehr und Tourismus in Barcelona mit sich bringen. Der Mensch im Mittelpunkt, so oft und dadurch trotz der absoluten Wichtigkeit doch in die Gefahr der Beiläufigkeit geratener Orientierungspunkt, ist der Fokus von AQUI. Die Idee ist, die Bewohner zu Teilhabern eines Gestaltungsprozesses zu machen, der die Steigerung der Lebensqualität für alle zum Ziel hat. Die Designer liefern die ‚Software‘, geben Hilfestellung und zeigen formale Anhaltspunkte. Die Bewohner nehmen die Umsetzung in die Hand. Erster Erfolg ist die gemeinsame Umgestaltung einer Straße in Barcelona. Nächster Erfolg für das Designer-Team ist die Unterstützung der Kommune und eine erste Förderung durch die EU zur Fortsetzung von AQUI. Es ist möglich, die eingefahrenen Wege des hierarchischen Anordnens durch Planer durch den von den Beteiligten und Betroffenen getragenen Weg gemeinsamen Wachsens zu ersetzen. Und es ist bitter nötig, diesen Paradigmen-Wechsel nachhaltig zu fördern und zu fordern, damit Städte wieder zu Lebensräumen werden.

Diese Links führen zu den vorherigen Beiträgen zu AQUI: TRANSFORMATION HAPPENS BY DESIGN OR DISASTER… und EMBRACE THE CHANGE…

AQUI BARCELONA / OH YES, WE CAN...
Muster zum Nachbau…

AQUI BARCELONA / OH YES, WE CAN...

AQUI BARCELONA / OH YES, WE CAN...
Die Netze haben die Fischer von Barcelona beigesteuert…
AQUI BARCELONA / OH YES, WE CAN...
Und den Rest haben die Anwohner gestaltet…

AQUI BARCELONA / OH YES, WE CAN...

AQUI BARCELONA / OH YES, WE CAN...
Léa Karrasch…

 

Auch für diesen Beitrag hat AQUI die Bilder bereitgestellt. Der Ordnung halber: Alle abgebildeten Personen haben ihr Einverständnis dafür gegeben, dass sie im Rahmen der Berichterstattung auf den Bildern gezeigt werden dürfen.