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SCHNELL NOCH, BEVOR DER SOMMER KOMMT…

Nach dem heutigen Stand der Wetterauskunft soll in Irkutsk am kommenden Sonntag die Tages-Höchsttemperatur bei 20 Grad liegen. Nicht sibirischen Minusgrade, 20 Grad Plus stehen in Aussicht. Dafür ist der Baikalsee noch zugefroren. Der Chiemsee ist eisfrei, frisch wird es dagegen trotzdem. Denn für Bernau sind am Sonntag ganze zwei Grad, immerhin noch im Plus, vorausgesagt. Welcher Schluss lässt sich daraus ziehen? Na, an sich keiner, der sich wirklich aufdrängen würde. Außer dass angesichts eines recht frischen Wochenendes im westlichen Europa der kurze Bericht über den neuen Geschwindigkeitsweltrekord für SUV’s auf Eis den hier frierenden SUV-Fahrern innere Wärme schenken könnte. Bei den Speed-Days 2019 des Baikal Ice Motor Sports Festivals setzte der JEEP Grand Cherokee Trackhawk die Rekordmarken: Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 257 Kilometern pro Stunde mit rollendem Start und einhundert Kilometer pro Stunde mit stehendem Start. Gemessen wurde über eine Strecke von eintausend Metern; den Regeln entsprechend mussten die Zeitschranken in beiden Richtungen passiert werden. Daraus wurde der Durchschnittswert errechnet. Außerhalb der Wertung, mit einem GPS-Tracker gemessen, hat der JEEP 280 km/h erreicht. Tricky an der Sache ist, dass das Auto dann auch wieder zum Stehen kommen muss. Und, klar, auf Eis beschleunigen hat auch eigene Gesetzmäßigkeiten. Damit es so schnell wie möglich richtig schnell und danach schnellstmöglich wieder langsam werden konnte, waren 12 Kilometer Strecke angelegt. Nicht glattpoliert wie eine Kunsteisbahn. Man fuhr auf natürlichem Eis, nur hindernde oder gefährliche Schnee- oder Eisbrocken und Erhebungen im Eis waren entfernt worden. Nun hat der Grand Cherokee Trackhawk Rekord Nummer zwei. Er ist nicht nur der stärkste SUV auf dem Markt, jetzt ist er auch der schnellste auf dem Eis. Aber jetzt kommt ja erst einmal der Sommer…

Foto: JEEP