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RED LIQUID CARPET…

Eigentlich ist das die Geschichte. Der Beitrag vorher war als so eine Art Prolog gedacht. Für jene, denen das Thema ‚maritime Mobilität‘ vielleicht zu speziell sein könnte. Und falls es noch jemand geben sollte, denen die Boote von Frauscher noch unbekannt wären –  in dem Fall ist das eine Geschichte über Tradition, den Willen zu Fortschritt und Erfolg, über Passion und die Bedeutung von Design.

Wie auch immer man das früher nannte, der aktuelle Begriff ist Design-Thinking. Die Vorfahren der Frauschers von heute haben das nur anders genannt oder anders nennen müssen. Das Prinzip, die Fähigkeiten und der Wille haben ihnen Neu-Anfänge ermöglicht. Sie wollten Boote bauen. Und zwar die besten. Das ist kein einfaches Geschäft. Und irgendwann kommt der Punkt grundsätzlicher Entscheidungen über den zukünftigen Weg. Man könnte zurückrudern oder den Kurs nach vorn festlegen. Nur weil das naheliegenderweise maritim klingt, gilt das ja doch für jedes Unternehmen. Herausforderung ist, die Zukunft zu gestalten – und dabei die Kernwerte nicht zu vergessen. Egal, ob man Flugzeuge, Autos oder Schiffe baut. Da braucht es mehr als einen sicheren Hafen. Den Horizont muss man im Auge haben und die richtigen Lotsen auswählen. Design-Thinking. Familie Frauscher hat den Rat von Porsche Consulting eingeholt. Deren Formel: Strategisch denken, richtig handeln. Die ‚Marine-Version‘ hiervon: Den Kurs festlegen und die Anker lichten. Das war die Phase, in der ein neues Firmengebäude entstand. Und zugleich der Marine-Markt in die Knie ging. Man hat sich für ‚volle Kraft voraus‘ entschieden. Die Beratung half, die Kräfte hierfür zu definieren und neu zu formatieren. Gewohnheiten über Bord zu werfen, nicht die Traditionen. Der Salzburger Designer Gerald Kiska entwarf ein neues formales Prinzip. Der Rest der Geschichte ist bekannt: Frauscher Boote sind weltweit bekannt und begehrt. Grund genug, die zurückliegenden 90 Jahre Familiengeschichte zu feiern. Anlass auch, den Gästen eine Vorschau auf die zukünftigen Entwicklungen zu präsentieren. Dazu zählt auch eine völlig neue Konzeption der maritimen e-Mobility…

Die Herren Stefan Frauscher (links) und Michael Frauscher…
Traum-Raum…
Image braucht gewissenhafte Pflege…
Herr Frauscher hat mehr gesagt, als gezeigt werden darf. Es wird sehr attraktiv…
Gäste im Trockendock…
Michael Frauscher…