Also gut, Design in Bayern oder BAYERN DESIGN, da könnte jetzt die globale Geschichte folgen. Die mit ‚Design ist alles‘ und ähnlich Bekanntem. Alternativ wäre noch das Leitmotiv der allseitigen Gestaltung als fortwährendes Moment in Betracht zu ziehen. Falsch ist das nicht. Nur, was ist richtig. Oder wichtig. Aus formaler Sicht ist Design ein andauernder Wettbewerb. Sieger werden an vielen Stellen geehrt. Unklar dabei ist, wer denn wirklich gewinnt. Und warum. So könnte es weiter gehen in der Recherche. Das eine Ergebnis wird es nicht geben, wahrscheinlich ist es auch gar nicht erstrebenswert. Denn wenn Design alles ist, kann es ja auch vieles sein. Im Kern ein Thema, das die Gesellschaft darauf sensibilisieren soll und kann, dass Gestaltung ein weit gespannter integrativer Prozess ist. Ein Event wie die MUNICH CREATIVE BUSINESS WEEK weckt gern kritische Geister mit alternativen Ansätzen. Bei genauer Betrachtung durchaus oder gerade der Reiz eines Projekts, das den Weg frei machen soll. Frei auch von den Scheuklappen zu eng fokussierter Blickwinkel. Denn Design ist nicht nur dann, wenn es fertig ist. An dieser Stelle braucht es eine breite Basis für besseres Verständnis dessen, was Design auch noch ist: Ein Wirtschaftsfaktor. Für jene, die mit der Hilfe von Design die Position ihrer Unternehmen stärken. Immer noch und immer wieder auch für jene, die Design zum Inhalt ihrer (auch wirtschaftlichen) Existenz machen und gemacht haben. Beim Empfang zur MCBW 2019 kam das deutlicher als zuvor in den Vordergrund. Wenn jeder im Dienst des Projekts tut, was er kann, dann wird das Ganze wachsen…
HOIT MA ZAM…
Veröffentlicht 12. März 2019
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