…oder einfach GOODWOOD FESTIVAL OF SPEED. Das braucht keinerlei Erklärung oder gebräuchliche Superlative. Das ist der Superlativ für alle – und alles, wenn es ein paar Räder und einen Motor hat und schnell ist. Wo sonst sollte und könnte eine britische Marke neue Spuren auf dem Track legen, als hier? Und mit –relativem- Understatement mal schnell zeigen, dass Jaguar vorne ist. 300mal wird es 600 PS (über 441kw) als limitierte und handgemachte Sonderserie geben, gebaut wird der XE SV Project 8 von Special Vehicle Operations. In zwei Versionen. Einmal als Fünfsitzer für den Alltag (na ja, so kann man es schon auch nennen….) und die Track-Pack Version für den Gentleman-Racer. Zwei Rennsitze, Vierpunkt-Gurte und Überrollbügel als deutliche Merkmale, dass ein schneller Familienausflug nicht im Vordergrund steht.
Abrundung –zurückhaltender Ausdruck für das Zeigen von dem, was zu erwarten ist- des Jaguar Land Rover Auftritts in Goodwood: Ein getarnter Prototyp des XJ ist auf dem Hill Climb Kurs auf Testfahrt. Ungetarnt wird der XJ wohl im Spätsommer zu sehen sein. Der VELAR dreht seine Runden. Andy Murray wird den Wimbledon Pokal im Kofferraum des neuen XF-Sportbrake nach Goodwood bringen. Dann noch Experience-Track, Mitfahren im F-Type oder virtuelles Erlebnis von unschlagbarem ‚go-anywhere’ mit dem neuen Discovery. Real Racing, aber elektrisch, wird von den Fahrern Mitch Evans und Adam Carroll von Panasonic Jaguar Racing repräsentiert. Das baut die Brücke zum i-PACE. Der Prototyp ist zu sehen. Zum ‚mentalen Aufladen’ bis zum Produktions-Start des elektrisch angetriebenen SUV in 2018. Wenn das noch nicht reicht: Virtuell das America’s Cup Boat von Land Rover Ben Ainsle Racing erleben oder mit der Wimbledon Batak Challenge die Reflexe prüfen steht noch auf dem Programm. Man sollte sich halt die Zeit gut einteilen. Denn leider ist am 2.Juli wieder Schluß mit dem Festival of Speed…
Fotos: Jaguar Land Rover
