Die dürfte ab dem 20.Januar die BOOT 2018 in Düsseldorf sein. Die Kapitäne müssen sich während der Messe damit abfinden, dass sie nicht an Bord ihres Traumschiffs übernachten können. Obwohl das ja ihre wahre Heimat ist. Das Meer nicht zu vergessen…
Die Sehnsucht kann nur verstehen, wer die Skipper versteht. Auch die Phasen unruhigen Schlafs, wenn die Träume vom nächsten richtigen Schiff geträumt werden. Wie kann man da helfen? Zum Beispiel, indem man ein Boot in die Lobby des Hotels stellt. Frauscher hat das Interconti in Düsseldorf deshalb zum ‚Trockendock’ gemacht und eine 650 Alassio dort vor Anker gehen lassen. Vermutlich wird niemand böse sein, wenn diese Nähe im einen oder anderen Fall der Beginn einer neuen Kunden-Beziehung werden würde. Es würde sich gut ins Bild fügen. Denn die österreichische Premium-Werft hat das Volumen im Geschäftsjahr 2016/2017 deutlich steigern können. Es wurden 16% mehr Boote ausgeliefert als im Jahr zuvor. Beachtlich, dass über 30 mit Elektro-Antrieb dabei waren! Besonderes Merkmal und vermutlich bedeutender Faktor des Erfolgs von Frauscher ist die Fusion traditionellen Bootshandwerks mit ambitioniertem Design auf höchstem Niveau. Dazu kommt, dass es mit dem Träumen nicht aufhören wird – von den Innovationen, die die Werft für 2018 verwirklichen wird. Also, Schiff ahoi, Seemann…
Fotos: Frauscher Bootswerft