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ROUGE OU NOIR / CES LAS VERGAS UND DIE FUTURE MOBILITY…

Wohl zu plakativ, Auftritte der Autoindustrie auf der CES mit dem Besuch im Spielcasiono zu vergleichen. Der Ort der Veranstaltung reizt allerdings zu sehr. Ganz ist der Vergleich nun aber auch nicht von der Hand zu weisen. Denn noch ist relativ offen, wer die Spielregeln für die so inbrünstig herbeigeredete Mobilität der Zukunft bestimmen wird. Tendenziell dürften die Technologie-Leader die Show zur Zeit bestimmen.  Die Konzepte der Mobilitätskonzerne von morgen wirken noch wie die Partituren für die Background-Sänger. Nun soll das nicht zu einer zentral-europäischen Hymne der pessimistischen Bedenkenträger werden. Die Bühne ist offen. Also muss man den Mut für den Auftritt haben. BMW zeigt die Zukunft der Fahrfreude und die Potenziale der (digitalen) Vernetzung. Damit soll die Innovationskraft der BMW Group auf den Gebieten Design, Automatisiertes Fahren, Connectivity, Elektrifizierung und Services unterstrichen werden – als zentrale Zukunftsfelder in der Unternehmensstrategie Number One>Next. Der BMW Vision iNEXT soll zeigen, wie ein Fahrzeug aussehen kann, das nicht mehr selbst gefahren werden muss, aber gefahren werden kann. Das Publikum dürfte entscheiden, ob die Freude am Fahren genug Identifikationskraft entwickeln kann, um auch das Gefahren-Werden mit der Marke zu verbinden. Ein X7 auf einem Gelände-Parcours bietet ein ‚Hybrid-Erlebnis‘ – Besucher können sich fahren lassen. Am Steuer sitzt ein ‚analoger‘ Chauffeur….

Fotos: BMW

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Forschungsträger aus dem Bereich des automatisierten Fahrens: Eine selbstfahrende BMW R1200 GS…
Info für Biker: Die Hände bleiben am Lenker, gesammelt werden neue Erkenntnisse für mehr Sicherheit…