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Lancia Thema. What you get is what you see…

„Design enthüllt das innere Wesen einer Sache“, sagte einmal der Firmengründer Vincenzo Lancia. Und beschrieb mit diesem schlichten Satz eine Markenphilosophie, deren umfassende Sichtweise über das Vordergründige, rein Visuelle weit hinausgeht.

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Mit dem Designbegriff untrennbar verknüpft und ebenso weit gefasst ist seine Vorstellung von Komfort. Sie beschränkt sich nicht auf Messbares, auf technische Funktionen und Features, sondern soll ein ganzes Spektrum von Wahrnehmungen ansprechen, deren Signale sich schließlich zu einem bleibenden Gesamteindruck zusammenfügen und den „Charakter“ des Wagens abbilden – als Summe von Sichtbarem, von Gerüchen und Geräuschen, von haptischen Eindrücken, von Schönheitsempfinden und Wertigkeit.

 

 

Diese Philosophie prägt bis heute die italienische Avantgardemarke und hat zu einer langen Liste innovativer Komfortmerkmale geführt, mit denen Lancia-Modelle über Jahrzehnte immer wieder Zeichen setzten, und die bis heute aus keinem Automobil mit Anspruch mehr weg zu denken sind. Dazu gehört zum Beispiel die erste vom Fahrer aus bedienbare Heckjalousie oder auch der erste abblendbare Innenspiegel.

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Eine besonders geniale Idee hatte Lancia auch mit der ersten Vorderachse mit negativem Lenkrollradius, der durch seine Stabilisierung des Geradeauslaufs den Fahrer entlastete und so dem Komfort diente. Ein Novum in der Automobilwelt stellte auch der Lancia Y10 als „Gesamtkunstwerk“ dar. Seine Wertigkeit und Detailqualität in Design, Technik und Ausstattung begründete ein vollkommen neues Segment kleiner, aber feiner Automobile, deren Größe nicht wirtschaftlichen Zwängen entspringt, sondern den Stil des Besitzers reflektiert. Bereits in den Achtziger Jahren erdacht und gestartet, ist die Idee des Lancia Y10 heute moderner denn je: Zunehmende Notwendigkeit zur Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit haben die Idee des zwar kleinen, aber designbetonen und üppig auch mit Alcantara-Bezügen  ausgestatteten Wagens mehr als bestätigt.