Im Zusammenhang mit vier Rädern und einem Motor hat sich ein Begriff wie ein Mantra eingenistet: Premium. Von bester Qualität, so die Erklärung im Wörterbuch. Negativ oder nachteilig ist das keinesfalls. Für eine neue Marke allerdings ist zu bezweifeln, ob damit ausreichende Differenzierung in einem Markt möglich ist, in dem die beste Qualität Voraussetzung für Erfolg ist. Nüchtern betrachtet schwingt bei Premium ja auch ein ganzer Schwall von Interpretationsmöglichkeiten mit, nicht wirklich -nur in Bezug auf ein weitläufiges Mehr- definiert. Aber ‚frisch‘ ist das nicht mehr. Nicht wirklich passend zum Aufbruch einer Marke, die frisch in mehrfacher Hinsicht und sehr lebendig auftritt. Das deutete Herr Bernhard Bauer, Geschäftsführer von SEAT Deutschland, bei seiner Präsentation des CUPRA ATECA und der Erfolge von CUPRA an.
Die Zahlen sind beachtlich. Im Vergleich mit 2017 sind die CUPRA-Zulassungen 2018 um 47% gestiegen. Der Verkauf des CUPRA-ATECA hat in der Baureihe deutlich zweistellig zugenommen. Wie geht das? Technik bester Qualität ist ein Faktor. Gestalterische Eigenständigkeit, womit nicht allein das Design gemeint ist, macht daraus ein progressives ‚Gesamtpacket‘.
Ausgerichtet auf Menschen, die ihre Freude an Mobilität nicht verstecken. Aber ihren eigenen und zeitgemäßen Weg kreieren wollen. Premium? Oder als treffendere Bezeichnung für CUPRA ein anderes Wort mit ‚P‘: PRIMA. Im selben Wörterbuch als Begriff für ‚erstklassig‘ und ‚hervorragend‘ beschrieben…
Die Bilder von der CUPRA ATECA Präsentation in Mallorca von CUPRA und Designers-Digest
