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KURZ / NAH / WEIT UND SCHNELL…

So neu ist es ja nicht, Automobile nach ihrem Einsatz-Profil auszuwählen. Die Matrix wird in naher Zukunft lediglich um Argumente erweitert. Verzicht auf etwas verlagert sich von der Wirkung auf den Einzelnen hin zur Verantwortung des Einzelnen für Übergeordnetes. So dramatisch ist das ja nun an sich nicht. Allerdings ist es von außerordentlicher Bedeutung, mit welchem Antrieb nicht nur Automobile ausgestattet sind – sondern ob die Verantwortung für die Verminderung der Schadstoffbelastung auch Antrieb für das Umdenken der Fahrzeug-Nutzer oder -Besitzer sein wird. Pragmatisches Umdenken ist förderlich. Hilfreich ist die Skalierung der Aktionsbereiche elektrisch angetriebener Autos. Das Mantra der Vergangenheit von ‚stärker/schneller/weiter‘ relativiert sich. Anlässlich der einhundertsten ‚Automobile Barcelona‘, gleichzeitig das 69-jährige Bestehen von SEAT, wies der Vorstandsvorsitzende von SEAT, Sig. Luca de Meo, auf die Veränderungen hin: „Die Automobilbranche durchläuft einen Transformationsprozess und muss die größte Herausforderung in ihrer 100-jährigen Geschichte meistern. Wir befinden uns derzeit in unserer Hochphase und können mit diesen Neueinführungen voller Zuversicht in die Zukunft blicken. SEAT hat heute die Chance, diese dringend notwendigen Veränderungen anzuführen, die für den Sektor anstehen.“ Auf der Messe zu sehen: Der SEAT MINIMÓ als Konzept für die urbane Mobilität, der SEAT el-BORN, mit einer Reichweite zwischen 300 und 420 Kilometern und das Konzept CUPRA FORMENTOR mit Hybridantrieb. El-BORN und CUPRA FORMENTOR werden 2020 auf den Markt kommen.

Skalierte Lösungen: SEAT MINIMÓ und SEAT elBORN…
CUPRA FORMENTOR, Hybrid-CUV…
Nicht in Serie, aber elektrisch und schnell: CUPRA e-Racer…
Sig.Luca de Meo, Vorstandsvorsitzender von SEAT…

 

Fotos: SEAT