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CLONDIKE / VIENNA…

Für die Goldgräber der Jetzt-Zeit war Wien in den letzten Tagen der Platz für ‚Mining‘. Nach Verbindungen und Verbundenen. Nach neuen Ideen und Mitstreitern für das große Projekt Zukunft. 4GAMECHANGERS ist das Format, mit dem ProSiebenSat 1 PULS 4  viele zusammenbrachten, für die das kuschlige ‚haben wir schon immer so gemacht‘ nicht einmal mehr gelangweiltes Gähnen auslöst. ‚Digital‘ war schon das Keyword. Die Message positiv analog: Der Wille und die Kraft zur Innovation sind Voraussetzung dafür, dass es vorwärts geht. Mit dem ‚Digital‘ allein kommt die Menschheit nicht weiter. Denn die Kernprobleme von morgen sind mit ein paar Weingummibärchen aus dem Webshop nicht zu lösen; schon gar nicht, wenn der Kurierfahrer ein Verbrennungsmotor-Kraftfahrzeug für die Zustellung braucht, dessen Ortung schon allein anhand der schwarzen Rauchwolke aus dem Auspuff möglich ist. Nicht falsch verstehen, darüber nachdenken allerdings ist auch nicht falsch. Auch das lieb gewonnene hierarchische ‚jetzt erst mal mit dem und dem Anfangen‘ ist Schnee von gestern. Ohnehin ja weitgehend unvermeidbar, denn jede neue Idee fängt ganz klein und bescheiden an. Wichtig und entscheidend ist, dass real und in den Köpfen der Menschen die Bühne für ein Weiter-Denken geschaffen wird. Mit dem Zurücklehnen und Zuschauen wird das in Zukunft nichts mehr werden können. Und Festivals wie das in Wien – versehen mit der Subline ‚The International Digital Festival for Influencers, Rebels, Visionaires, Gamechangers & You‘ – werden erst dann zum ganz großen Erfolg, wenn alle, also wirklich alle, dazu bereit sein werden, das notwendige Kapital für den Eintritt in eine klüger gestaltete Zukunft aufzubringen. Wichtigste Währung wird die Bereitschaft zum Umdenken in fundamentalen Zusammenhängen sein. Unvermeidbar, noch einmal auf den vorher erwähnten Kurier hinzuweisen. Schon auch auf den einen oder anderen unter den Gamechangern, die das Thema Mobilität außerhalb der Show noch sehr ‚bodenständig‘ behandelten und nur in der Halle ein Modell herzeigten, das neben einem Tankstutzen für fossilen Treibstoff auch noch eine Klappe für einen Stecker hat. So schnell geht es halt nicht, mit dem Umschalten, so könnte das gedeutet werden. Wer’s glaubt…

Ein paar Meter weiter in der Halle stand der Beweis dafür, dass es geht. Mit Strom aus einer mächtigen Ressource, deren Energie alles Gewohnte in den Schatten stellt. Mit intelligenten Solar-Strom-Stützpunkten und ebenso intelligenten Mobility-Units. enjoy® hatte in Wien seinen großen Auftritt. Realisiert von GFB Green Business Solutions. enjoy® ist nicht einfach ein weiteres Auto, das mit elektrischer Energie betrieben werden kann. Es ist der mobile Baustein eines Systems, das die Energie-Erzeugung und ihre Nutzung revolutionieren wird. Und während andere noch davon reden, hat GFB Green Business Solutions im Land Salzburg die Salzburger Solar Route organisiert. Zur Zeit sind es sechsundzwanzig Unternehmen, die ihre Stromerzeugung auf Solar-Energie umgestellt haben – und an einhundert Ladepunkten über eine Strecke von ca. 650 Kilometern Strom kostenfrei für e-Fahrzeuge bereitstellen. Es geht, das mit dem CHANGE THE GAME. Deutlichste Betonung auf dem CHANGE, denn es ist kein Spiel mehr, die Sache mit der Energie…

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Die Zukunft der österreichischen Automobil-Geschichte…
Links Solar-Lifestyle, rechts ein Stück Vergangenheit…
Österreichs Bundeskanzler, Herr Sebastian Kurz. Vor intensiv rot getöntem Hintergrund statt einem zum Blau tendierenden Türkis…