Sonderausstellung im BMW Museum. ‚BMW Art Cars / How a vision became reality’. Die Geschichte begann mit Jochen Neerpasch, damals Chef der BMW M GmbH, und dem Galeristen und Rennfahrer Hervé Poulain. Auf dessen Initiative hin bemalte Alexander Calder 1975 einen BMW 3.0CSL. Diesen Wagen fuhr Mr.Poulain persönlich bei den 24Stunden von Le Mans 1975. Im Jahr darauf startete ein 3.0CSL, den Frank Stella kreierte. In der Folge dann Roy Lichtenstein 1976 und Andy Warhol 1979. Eine Pause trat 1999 nach dem Oevre von Jenny Holzer ein. Die Rolling Artworks wurden 2007 mit Olafur Eliasson und 2010 mit Jeff Koons fortgesetzt. Mit den BMW Art Cars Nummer 18 und 19 wurde die mehr als 40-jährige einzigartige Geschichte der Kunst-Reihe nach einer weiteren Pause weiter fortgeschrieben: Gestaltet von John Baldessari und der chinesischen Video-Künstlerin Cao Fei. Ehre in der Sonderausstellung auch für das Werk von Hervé Poulain. Von ihm war die bis heute aufrecht erhaltene Idee, Kunst und Rennsport zu verbinden. Gezeigt werden Dokumente aus seinem Besitz und Werke der bildenden Kunst, die sich thematisch dem Rennsport widmen.
Fotos: BMW AG
