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VISUAL COMMUNICATION…

Reduziert auf Worte klappt das schon mit dem Miteinander Reden, irgendwie. Aber da kommen die Signale halt hintereinander. Ein freundlich gemeinter Satz braucht dann noch einen Zusatz ‚Ich lächle jetzt‘. Das kann man glauben oder eben nicht. Altbekannt, dass das gesprochene Wort erst in Kombination mit dem visuell wahrnehmbaren Ausdruck die Verständigung vereinfacht und Verbindlichkeit herstellt. Die alten Griechen machten es im Theater gelegentlich anders. Da sprachen die Schauspieler durch Masken vor ihren Gesichtern. Da musste man schon sehr genau zuhören und jedes Wort auf die Goldwaage legen. Trennung zwischen dem Gesagten und der Individualität des Sprechenden ist ja auch nicht neu- das reicht vom Karneval bis zu recht zweifelhaften Vorgängen, bei denen vorzugsweise Masken etwas verdecken sollen. Eine Maske signalisiert, dass etwas verborgen bleibt oder verhindert wird. Dass eine Maske Schutz bedeuten kann- und das zur Zeit ja vor allem Anderen zur Diskussion steht, ist ungewohnt. Rational betrachtet ist die Maske aktuell das Mittel der Wahl zur möglichst effizienten Abwehr viraler Eindringlinge. Status derzeit: Alternativlos. Auch wenn politische Würdenträger vor ungefähr einem Jahr -natürlich unmaskiert und mit nachhaltigem Gesichtsausdruck- von deren Wirkungslosigkeit und sogar deren Gefährlichkeit predigten. Im Lauf der Zeit dürfte noch viel ans Licht kommen, das hinter vorgehaltener Hand, richtiger hinter vorgehaltener Maske so geredet worden ist…   ZEROFACEMASK

Beim Tragen einer Maske fehlt die optische Modulation des Gesagten und damit die vertrauensbildende, in Worten nicht ausdrückbare Verbindlichkeit. Durch ein Lächeln zum Beispiel. Eine Zeit lang glaubte man während der grassierenden Infektionen, dass transparente Schutzschilder hilfreich sein könnten. Sie würden Viren abwehren, den visuellen Eindruck aber nicht behindern. Wunschdenken, das an der Realität scheiterte und sich als unverantwortbar erwies. Der österreichische Designer Christoph Tsetinis hat nun eine Lösung entwickelt, die Schutz und Transparenz im zwischenmenschlichen Kontakt vereinigt. Zusammen mit seiner Partnerin Ruby Wallen hat er die ZEROFACEMASK entwickelt und auf den Markt gebracht. Mit dieser Lösung ist zu sehen, was ein Gegenüber sagt und wie es gesagt wird. Die Viren haben dabei eingeschränktes ‚Mitspracherecht‘. Zur Beurteilung der Schutzfunktion ist die Kopie des Gutachten angefügt, das der ZEROFACEMASK Übereinstimmungen mit den Vorgaben der EN 14683:2019+AC:2019, Kapitel 5.2.7 attestiert und sie als Maske des Typs IIR klassifiziert. Vielleicht helfen ein paar gute Worte an die Hersteller, um das Filterelement an die höheren Schutzklassen FFP2 oder FFP3 anzupassen. ZEROFACEMASK ZEROFACEMASK

Zerofacemask hat die Visuals bereitgestellt, fotografiert hat Jolly Schwarz/ https://www.facebook.com/JollySchwarzPhotography