Heiße Rennen als Alternative zu kalten Ostertagen. Tage ja auch, an denen aus bekannten Gründen zu Hause bleiben und äußerste Vorsicht geboten sind. Könnte sein, dass so etwas Zeit und Muße zum Lesen bleibt. Die Geschichte zu EXTREME E zum Beispiel. Auf den ersten Blick ein weiteres Autorennen, bei dem dann der Sieger auch der Gewinner ist. Auf den ersten Blick. Das Projekt verfolgt ein bedeutenderes Ziel. Es nutzt die Plattform des Motorsport, um auf die Probleme des Weltklimas aufmerksam zu machen und die Notwendigkeit der Gender-Gleichheit zu betonen. Das Medium sind Motorsport-Wettbewerbe, bei denen elektrisch angetriebene Allrad-Fahrzeuge eingesetzt werden. Botschafter der Elektromobilität als wichtigem Beitrag zur Klimarettung. In Bezug auf die Usancen des Motorsport betont EXTREME E als erstes Wettbewerbsformat die gender-equality: Eine Fahrerin und ein Fahrer bilden ein Team. Die Wertungen aus den Rennläufen werden addiert, dann steht das Siegerteam fest. Der Gewinner des Projekts soll die Zukunft des Planeten Erde sein. Als Austragungsorte sind die Zonen auf dem Globus gewählt, deren Umwelt hoch gefährdet ist. Stationen sind Al-‚Ula in Saudi Arabien, Lac Rose im Senegal, Kangerlussuaq auf Grönland, Pará in Brasilien und Terra del Fuego in Argentinien. Es sind Bereiche, in denen direktes menschliches Handeln bereits schwere Umweltschäden verursacht hat oder die Auswirkungen des Klimawandels bereits massiv zu Tage treten. Die e-Rennen an diesen Hotspots sollen wie Vergrößerungsgläser die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass die Welt mit dem Wechsel in die carbon-freie Zukunft sehr schnell werden muss, wenn sie das ‚Klima-Wettrennen‘ nicht verlieren will. Es lohnt, bei EXTREME E nachzulesen!



CUPRA nimmt an diesem Projekt teil. Weil sich die Marke als unkonventioneller Herausforderer versteht. Weil die Zukunft des Motorsports neu gestaltet werden muss. Und weil die Themen Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit und Elektromobilität auf dem gesamten Globus im Mittelpunkt stehen müssen. „Die Extreme E ist die ideale Plattform, um diese Botschaften zu verbreiten, weil sie mit gemeinschaftlich relevanten Absichten entstanden ist. Das gibt uns die Gelegenheit, darüber nachzudenken, wie man etwas bewirken kann. Die Extreme E dient jedoch auch als rollendes Labor und ermöglicht es uns, den elektrischen Antrieb unter extremen Bedingungen genauer zu studieren und ihn in den Alltag zu integrieren.” Zitat Wayne Griffiths, Vorstandsvorsitzender sowie Vorstand für Vertrieb und Marketing der SEAT S.A. und CEO von CUPRA.

Anders als die jet-settenden Heroes der Carbon-Racer transportiert EXTREME E Teams, Fahrzeuge und Technik mit einem eigens dafür umgebauten Schiff zu den Austragungsorten. Die St.Helena war früher ein Schiff der Royal Mail. 18 Monate dauerten die Umbauarbeiten. Jetzt fährt die St.Helena mit maximal möglicher Effizienz zu den Veranstaltungsorten. In den 62 Kabinen ist Platz für Teams und Gäste…


Fotos: CUPRA und EXTREME E