Wenn es so einfach wäre mit der Mode, dann wäre es ja belanglos. Klar, jeder trifft die Entscheidung, wie sie und er sich kleiden will. Und wenn es gefällt und zutrifft, dann ist es gut. Alle Wege führen nach Rom, also zum individuell richtig bekleidet sein. Nur muss halt jeder seinen Weg finden und bestimmen. Da stehen zwei Modelle im Raum: Lässt man sich von Regeln beeinflussen, die für einen bestimmten Zeitraum oder für Gelegenheiten gelten. Oder bestimmt man die Regeln selbst. Zeitgeist und Fads oder Klassiker? Wobei die Klassiker ja schon auch nicht so ganz von Regeln zu trennen sind. So richtig einfach ist es nicht, das allerdings ist das Schöne an Mode. Schaden kann es nicht, auf den einen oder anderen Weg aufmerksam gemacht zu werden, der dann schon auch nach Rom führt. Auf dem man aber neue Weggefährten trifft, die auch nicht so schnell ans Ziel kommen wollen – oder sich von dem zunehmenden Tempo von To-Go Fashion nicht treiben lassen wollen, weil sie in sich ja schon längst an ihrem Ziel sind.
Wegweiser auf den verschlungenen Mode-Pfaden können helfen. Einer führt zu Weber&Weber Sartoria. Kleidung als Statement gegen den Mode-Geschwindigkeitsrausch. Cool Tailoring als Synthese aus traditionellem Schneiderhandwerk, kostbaren Stoffen und kompetentem zeitgenössischem Design. In ihrem Internet-Statement nennen Weber&Weber ihre Guidelines: Woran wir glauben / Wonach wir streben / Was wir respektieren / Was wir verändern wollen / Woran wir uns orientieren / Was wir zu schätzen wissen / Was uns am Herzen liegt. Ihre Antworten wecken Sympathie und Interesse. Es lohnt sich, sie zu lesen. Auf einigen Bildern aus der Kollektion ist die Zusammenfassung zu sehen – auf lange Sicht schön zu sein… 
Fotos: Weber&Weber