Zum Inhalt springen

WAS IST DER UNTERSCHIED…

…zwischen dem Land Salzburg und China? So gut wie alle Antworten sind richtig. Aber eine, die sollte überraschen. Die Volkswagen AG hat mitgeteilt, dass noch im zweiten Halbjahr des Jahres 2020 eine Flexible Ladesäule in China produziert werden soll. Partner dort ist das Startup Shanghai DU-POWER New Energy Technical Co.,Ltd. Die Säule soll nahezu überall aufgestellt werden, wo Bedarf besteht. Im Gegensatz zur aufwändigen Installation fest installierter Ladesäulen braucht die flexible Ladesäule nur einen einfachen Anschluss an das Niederspannungsnetz für den Ladestrom der Puffer-Batterie. Regenerativ erzeugter Strom zum Laden der Puffer-Batterie ermöglicht CO2-neutrale Mobilität. Alte Batterien aus Elektroautos können künftig auch als Energiespeicher verwendet werden. Das neue Joint Venture (Volkswagen wird 50% daran halten) wird die Produktion an seinem Standort in Suzhou Wuzhong Economic & Technological Development Zone, nahe Shanghai, China, haben. Noch in diesem Jahr soll die Fertigung auch am Standort Hannover beginnen. Volkswagen versus Salzburger Solarroute

Jetzt der Unterschied: Suzhou ist sicher nicht die Übersetzung von Salzburg. Und Salzburger Solarroute klingt im Vergleich zu Technological Development Zone und Flexible Schnelladesäule vermeintlich wie ein Ausflug auf die Almhütte. Jetzt kommt das große ABER: Im Land Salzburg ist das Thema Ladestromversorgung für e-Mobilität 100% CO2-neutral schon seit Langem Realität. Für Konzerne wahrscheinlich nicht verlockend, weil der Ladestrom (Basis Solarenergie) noch dazu kostenfrei abgegeben wird. Gerade deshalb ein zeitgemäßes Konzept, wohl eher das einzig richtige,  für die notwendige Steigerung der e-Mobilität. Und wer weiß- vielleicht laden prominente Vertreter von Volkswagen im Land Salzburg ja auch gelegentlich ihre Autos an den zahlreichen Ladepunkten der Salzburger Solarroute. Kostenfrei natürlich…

Fotos: Volkswagen und Salzburger Solarroute