Zum Inhalt springen

VW STUDIE iD.LIFE / SOUTHERN COMFORT…

So langsam dringt durch, dass Elektromobilität erst dann Relevanz und Wirksamkeit erreichen kann, wenn sie in der Breite verfügbar sein wird. Die High-End Lösungen sind zum Teil spektakulär. Womöglich wecken sie auch das Vertrauen, dass es irgendwann einen Umschwung geben kann. Aber groß, schwer, stark, luxuriös und digital bis zum ins Auto zu bestellenden Catering-Service ist bei allem Glamour langfristig nicht die Lösung. Die sogenannte Breite dürfte damit nicht erreicht werden. So langsam und in derzeit homöopathischer Dosierung tauchen Konzepte auf, die das E-Fahrzeug als leistbare Lösung für Viele zeigen. Bei denen nicht das Digital Universe und der Liegesitz mit Daunenkissen die Merkmale zukünftiger Mobilität sind. Fahrzeuge, die den Vorteil des elektrischen Antriebs nutzen, um praktische Anwendungsprofile umzusetzen. Volkwagen präsentierte die Studie iD.LIFE. ‚Entschnickschnackt‘ und mit erkennbarer Aussicht auf Verwendung nachhaltiger Materialien. Recht spät im Vergleich zu den vielen Ansätzen neuer Namen, die das kleine, leichte und leistbare E-Fahrzeug favorisieren. Spät auch verglichen mit dem FIAT-Konzept Centoventi, das prinzipielle formale Aspekte ebenso vorwegnahm als auch den modernen Ansatz für die Nutzung eines Fahrzeugs in der Zukunfts-Sphäre der Mobilität. Das soll nun wirklich nicht ein verwinkelter Hinweis von Neunmalklugen sein, dass Grundzüge einer Form schon vorher woanders erdacht worden wären. Es soll nur zeigen, dass im Segment der Sozialisierung elektrischer Mobilität in gewisser Weise konzeptionelle und formale Übereinstimmung herrschen könnte…

VOLKSWAGEN STUDIE iD.LIFE / SOZIALISIERUNG DER E-Mobilität VOLKSWAGEN STUDIE iD.LIFE / SOZIALISIERUNG DER E-Mobilität VOLKSWAGEN STUDIE iD.LIFE / SOZIALISIERUNG DER E-Mobilität

Fotos: Volkswagen / hinzugefügt in den Einklinkern Bilder von FIAT/Stellantis