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VIELE KÖCHE SCHON, ABER AM ENDE NUR EIN BREI, BITTE…

Was sollte eine Stiftung schon machen, außer etwas zu stiften. Wie wär’s mit positiver und konstruktiver Unruhe? Neugierig sein und Neues entdecken. TRY-CROSSOVER hat sich zum Ziel gemacht, jungen Menschen Raum dafür zu schaffen, dass sie ihre Talente entdecken können. Früh genug sollte das sein. Denn Neugier und Phantasie sind Schätze für’s Leben. Wenn das erst einmal durch Routinen im Alltag überdeckt wird, ist meist schon zu viel Zeit verloren. Deshalb hilft TRY-CROSSOVER jungen Menschen mit unterschiedlichsten Projekten aus unterschiedlichsten Bereichen bei der Orientierung. Eines davon war der Elektro-Bulli. Mit Begeisterung und Passion, schon auch von kundigen Experten begleitet, haben junge Menschen daran gearbeitet, aus einem Oldtimer ein Auto von heute zu machen. Unter der fachmännisch vorbildlich restaurierten Karosserie sorgt jetzt ein Elektro-Antrieb für den positiven Schub in die Zukunft. Könnte ja durchaus als Sinnbild verstanden werden- die tradierten Werte erhalten, nur beim Antrieb etwas ‚nachlegen‘. Der Bulli von TRY-CROSSOVER soll allerdings mehr sein. So eine Art rollendes Zeichen dafür, dass mit Neugier und Phantasie vieles möglich ist. Vor allem, dass Freude und Neugier auf die Zukunft nicht vergessen werden dürfen. Die ersten Bewährungsproben hat der Bulli schon hinter sich. Als Konzert-Bus war er schon nach und in Italien unterwegs. Auf verschiedenen Messen hat er demonstriert, dass Elektromobilität machbar ist, wenn man nur will. Und er ist ständig unterwegs, erregt überall positives Aufsehen und macht auf die Ziele der Stiftung aufmerksam. Das war bisher mal die ‚Aufwärm-Runde‘. Zukünftig soll er als Botschafter eingesetzt werden. Dazu soll er mit wechselbaren Einrichtungen für was auch immer ausgestattet werden, Grenzen für die Phantasie gibt es nicht. Mühsamer ist die Umsetzung. In Kürze wird eine ausfaltbare Bühne fertig sein, die die Fachhochschule Rosenheim entwickelt hat. Damit soll der Bulli als Konzertsaal, na eher als Konzertsälchen, auf Reisen gehen. Für spontane musikalische Life-Acts. Das nächste Projekt ist -um diesen Punkt geht es aktuell ganz konkret- die mobile Küche. Abgesehen davon, dass es puren Spaß macht, irgendwo anzuhalten und so richtig für mehrere im Freien zu kochen, soll jungen Menschen die Wichtigkeit gesunder Ernährung nahegebracht werden. Ideal, wenn dabei der regionale Bezug im Vordergrund steht. Na ja, werden Sie sagen, so schwer kann das ja nicht sein. Stimmt schon. Nur dieser Bulli ist ja nun wirklich nicht irgendein Auto. Und TRY-CROSSOVER ist nicht irgendeine Stiftung. Folglich kann mobiles Kochen in diesem Zusammenhang ja auch nur etwas Einmaliges sein. Die tollste, individuellste und ungewöhnlichste Lösung soll es werden (funktionieren muss es auch mit dem Kochen und allem, was dazugehört…!). Der Plan ist, unter jungen Menschen einen Ideenwettbewerb für die tollste mobile Küche auszuschreiben, die mit dem e-Bulli unterwegs sein wird. Mit dabei ist die Firma BORA, die Erfahrung und Expertise und dazu ein high-tech-Kochfeld mit einbringt. Nils Holger Moormann wird von Zeit zu Zeit Rat geben. DESIGNERS-DIGEST ist als ‚Sprachrohr‘ dabei und wird sicher für die eine oder andere kommunikative Überraschung sorgen, auch für möglichst viele schöne und bunte Bilder. Zum Essen sind möglichst viele herzlich willkommen, halt erst, wenn die Küche rollt. TRY-CROSSOVER wird das Ganze koordinieren. Auf der Seite http://try-crossover.de  wird in Kürze die Ausschreibung zum Contest veröffentlicht werden. So ist das im Moment erst einmal die ‚Vorspeise‘. Viele Köche werden gesucht. Wie das bei Wettbewerben halt leider so ist, wird am Ende nur ein ‚Brei‘ gekocht werden können. Sieger sollte es schon deshalb nicht geben, weil jeder Teilnehmer ein Gewinn für alle ist. Für die letztlich umgesetzte Lösung wird es keine Preise im Herkömmlichen geben. Aber viel Ehre. Durch ausführliches Berichten in diesem Magazin. Durch aktive Kontakte mit den genannten Sponsoren. Und durch eine Überraschung, von der jetzt noch nichts gesagt werden darf- so ist das halt mit Überraschungen. Nur so viel: Es wird mit Kochen zu tun haben, der Bulli wird dabei sein, die Freunde des Gewinners sollen dabei sein. Der Rest ist die Überraschung, die bemerkenswerter und schöner sein wird als jeder Preis in Form von schnödem Mammon…

Der E-Bulli mit seiner hoch effizienten Klimaanlage…
Nur der Antrieb ist neu…
Einmal ‚tanken‘ und elektrisch so rund 350 km fahren…
Klarstes Innenraum-Konzept…