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ÜBERALL ANKOMMEN…

Na gut, werden Sie sagen, das fängt so an wie eine klassische JEEP-Geschichte. Fliegen und schwimmen kann auch diese Marke nicht. Aber überall da, wo irgendein Boden unter den Rädern ist, entscheiden maximal Fähigkeit, Erfahrung und Nervenstärke des Fahrers. Ein JEEP kommt im Prinzip so gut wie überall hin. Zweiter Aspekt: Trifft die Modell-Auswahl die Anforderungen und Wünsche der Klientel? Kommt JEEP auch da überall an? So ganz richtig und kompromisslos und ebenso richtig, groß und komfortabel waren und sind die markanten Eckwerte . Dazwischen brauchte es Antworten mit Produkten, die auf die steigende Nachfrage in den Einzelsegmenten auszurichten waren. Andererseits die DNA der Marke nicht in Gefahr brachten. Denn bei einem JEEP kann es nicht sein, dass es nur so aussieht, als könne man demnächst (vielleicht) in die Wildnis aufbrechen. Das Design hat zu demonstrieren, dass in der Tradition der Marke die Werteskala um einige Punkte erweitert wird, die prägende Nachricht aber über alle Modellreihen heißt: Der sieht nicht nur so aus, der kann es wirklich. Beim Fahren in unwegsamem Gelände sollte man das ‚Anecken’ weitgehend vermeiden. Also spielen Böschungswinkel und Radstand eine wichtige Rolle. Im gern genutzten Begriff Großstadt-Dschungel eckt man als Gestalter dagegen schnell bei  Sehgewohnheiten und Trends der Käufer an, weniger an der Höhe der Randsteine. Wenn sich ein formales Eingehen auf Mainstream aus den genannten Gründen verbietet, kann es eigentlich nur eine Lösung geben: Einen eigenen ‚Mainstream-Kanal’ öffnen. Anecken und eigenständig sein. Und damit überraschen, dass sich diese ‚Dick-Köpfigkeit’ mit so gut wie allen Ansprüchen in den unterschiedlichen Größenklassen in Richtung Fahrkomfort, Usability und der Freude am Fahren verbinden lässt. Klaus Busse, Design-Director der Europäischen Marken von Fiat/Chrysler hat in seiner USA-Zeit als Design-Verantwortlicher u.a. für JEEP-Interiors diese Richtung konsequent verfolgt. Und das Versprechen von sachlicher Fähigkeit der Fahrzeuge mit eigenständigem Design und allem Komfort für die Nutzer erfolgreich verbunden. Aktuell dazu nun der JEEP-COMPASS. Abrundung des Modell-Angebots und erfolgversprechendes Signal für die richtige Richtung. So dürften JEEP und seine Kunden wohl ‚überall ankommen’…

WD

Fotos: JEEP und Designers-Digest

Hinter dem Horizont ist Amerika…
Für die zahlreichen Assoziationen reicht der Platz nicht. ‚Erfolgreich mit dem Kopf durch die Wand‘ erscheint vertretbar…
Alles da, alles zeitgemäß…
Individuelle Ziele, Erreichbarkeit garantiert…
Top-Down, das ist das Label für JEEP-kommt-überall-hin. Braucht man weniger, bleibt es immer noch ein JEEP…
Das ist so ein Zufallsbild. Aber die Brücke über den Tejo und die Jogger illustrieren die Rolle des Neuen COMPASS recht gut…
‚Urbane Steig(er)ung’…
Postkarten-Motiv mit JEEP…
Sie bestimmen die Richtung…
Im Juli startbereit…