Herr Frank M.Rinderknecht ist dafür bekannt, dass er die eine oder andere Frage stellt – und die Antwort in Form einer automobilen Alternative gleich parat hat. Für die CES Las Vegas 2018 ist es SNAP. Die Frage dazu: Wieso muss ein Mobil immer ein Ganzes sein, warum sollte man nicht Antriebs-Technik und Nutzung voneinander trennen können? Die SNAP-Lösung: Alle alterungs- und verschleißanfälligen Komponenten und die IT-Technik werden im ‚Skateboard’ konzentriert. Das ist das intelligente und vollautomatisierte Fahrgestell des Elektro-Mobils. POD’s sind die Aufbauten. Das sind langlebige Module für unterschiedliche Einsatz-Profile. Nahezu frei von mechanischem Verschleiß und IT-Alterung. So bilden zweckorientierte POD’s und die SKATEBOARDS Mobilitäts-Lebensabschnittspartnerschaften. Für vielfältige Aufbauten –für Fahr-, Zustell- oder Paketdienste oder für das Abenteuer Modul für das Wochenende- wird bei Bedarf das Skateboard angefordert und angedockt. Angedacht ist auch, dass auf diese Art ein Kurzzeitbüro in der Innenstadt abgestellt werden kann. Könnte ja auch ein Gedanke für mobiles Wohnen werden. So wäre SNAP eine coole Lösung als Fortführung system-ähnlicher Vorgehensweisen im Transportgewerbe. Zusätzlicher Aspekt des Konzepts: Das Recycling wird sinnvoll strukturiert. Die POD’s dürften insgesamt eine höhere Lebenserwartung haben als die SKATEBOARDS. Letztere unterliegen der Abnutzung, die eingebauten IT-Systeme altern zudem rasant. Bei SNAP werden die POD’s genutzt, so lang es Sinn oder Freude macht. Die SKATEBOARDS werden nach kurzer und intensiver Nutzung bei Erreichen ihrer Lauf- und Systemzeit recycelt. Ein konstruktives ‚Trennungsmodell’…
Fotos: Rinspeed AG
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