Sergio Marchionne sagt das in seinem Vorwort zum Buch der Bücher. Ja, so ist das, Signore Marchionne. Am Ende ist es die eine Entscheidung, verbunden mit jedem Risiko. Führt das zum Misserfolg, wird der Entscheider in die Hölle geschickt. Tritt das Gewünschte ein, werden Ruhm und Ehre zuteil. Und im Wünschbaren des Wünschenswerten erwächst daraus Mythos. Dieses vielschichte Phänomen, des Helden und Heldengschichten fortschreibt. Das die Verwirklichung von Wünschen eines Anderen zum Wahr-Werden der eigenen Träume verschmelzen lässt. Nun äußert sich Signore Marchionne nicht mal einfach nur so. Er hat das Vorwort zu dem Buch FERRARI geschrieben, das der TASCHEN VERLAG auf den Markt bringt. Angelehnt an die ‚decisions, which have to be made alone‘ die eine Entscheidung in Bezug auf diesen Bericht über das Buch: Kein Versuch, eine weitere der zahllosen Hymnen auf Ferrari zu formulieren. Denn es gibt nur dieses eine Projekt, diese eine eigene Welt und diese eigene Passion, die Spitze immer wieder zu definieren und immer wieder aufs Neue zu erreichen. Schon richtig – ein Mythos wird auch durch beständiges Berichten und Erzählen zu eben diesem. Dabei sollten die Art des Berichtens, dessen Veranlassung und der Inhalt ausgewogen sein. Ein Buch über FERRARI kann dem Namen nur dann gerecht werden, wenn es den Zielen dieser Marke folgt: Es muss perfekt sein und die Spitze des momentan Möglichen definieren. Um Bekanntes zum x-ten Mal zu wiederholen, braucht es sicher kein wie auch immer angepriesenes Werk. Gerecht wird ein Buch über FERRARI nur dann, wenn es die neue Spitze definiert und einen bisher nicht gekannten Blick in das Leben und die Arbeit von Enzo Ferrari ermöglicht. Nur Wenigen Bekanntes über den Mann, der eine solitäre Welt geprägt hat. Dokumente, die seinen Weg skizzieren. Auszüge aus Enzo Ferrari’s Tagebüchern und bislang unveröffentlichte Bilder und Dokumente, Faksimile-Drucke der Originalverträge und -dokumente berühmter Ferrari-Fahrer und ein Anhang mit allen -über 3000- Ferrari-Siegen – das hebt dieses Buch aus dem Rahmen des Üblichen hinüber in die angemessene Region: Es kann nur einzigartig sein. Der Autor Pino Allievi hat jahrelang die Welt der Sportwagen dokumentiert. Zusammen mit Enzo Ferrari schrieb er FERRARI RACCONTA, das letzte Werk des Firmengründers. Er gewann den Journalistenpreis DINO Ferrari. Vorworte von Sergio Marchionne und Piero Ferrari. Dem Ruf FERRARI’s angemessen auch der Auftritt. Die handgefertigte, ledergebundene und handvernähte Collector’s Edition ist auf 1.947 signierte und nummerierte Exemplare limitiert. In einer von Marc Newson entworfenen Präsentationsbox aus Aluminium, die einem Ferrari-V-12 Motor nachempfunden wurde. Das ‚Sondermodell‘ ist die Art Edition (Nr.1-250). Mit den Auspuff-Krümmern verbundene Beine aus handgebogenem und verchromtem Stahl lassen aus dem Buch und seiner Präsentation eine Design-Skulptur werden. Diese Edition ist von Piero Ferrari, Sergio Marchionne und John Elkann signiert. Kein Automobil ohne Angaben zu Technik und Performance, deshalb die ‚technischen Daten‘ zum Buch: FERRARI, ein Traum in Feuerrot, 32,4 x 43,2 cm ist das Format. 480 Seiten, in einer Präsentationsbox von Marc Newson. ISBN 978-3-8365-6577-6 (Englisch). Und der Preis? Die passende Angabe: Es gibt Autos und Ferrari’s…
Bilder und Illustrationen aus dem Archiv von FERRARI wurden vom TASCHEN Verlag zur Verfügung gestellt. Ein Bild ergänzend dazu aus dem Archiv von Designers-Digest.
