Gut, ein Polestar 2 reicht auch für den Anfang. Das mit der ‚Zwei‘ erschein nur so reizvoll, weil diese Zahl in knallrot den Ort der Präsentation in München markierte. Rot allerdings wäre schon auch die passende Markierung im Kalender, denn jetzt ist das Fahrzeug auf dem Markt, das Goodbye zur Normalität sagt. So steht es auf der Website von Polestar. Normal wäre aus bisheriger Sicht, alle technischen Features und die anderen Fähigkeiten aufzuzählen, die den POLESTAR 2 aus vielerlei Normalitäten hervorhebt.
Thomas Ingenlath, CEO von Polestar, wies in der Video-Präsentation auf die vielen Aspekte hin, die für ein modernes Automobil ‚normal‘ sein sollten und für das erste vollelektrische Fahrzeug seiner Marke Grundlage für selbstverständliche Normalität sind. Und er projizierte das in die Zukunft, was dann für Mobilität gelten wird. Es wird die Selbstverständlichkeit sein, anspruchsvolle Mobilität mit verantwortungsvoller Nachhaltigkeit zu verbinden. Interessant ist die ‚Schnittstelle‘, an der die Philosophie von Polestar ansetzt. Das ist gleichzeitig auch die Besonderheit des Unternehmens. Denn Thomas Ingenlath ist Designer und als CEO der Firma nun insgesamt dafür verantwortlich, wie die integrative Gestaltung eines anderen Mobilitätsmodells umzusetzen sein wird. Mit Erscheinen des Polestar 2 lässt sich das definieren. Der Verzicht auf Unsinniges und Unschönes verstärkt den Gewinn an Fahr- und Lebensqualität. Es dürfte also zu erwarten sein, dass ‚Take Two‘ bei Polestar-Kunden die Regel sein wird. Halt nur einen nach dem anderen, für den Anfang…
In München war es heute warm und durchaus sommerlich. Aber nicht strahlend sonnig. Damit der Polestar 2 im richtigen Licht zu sehen ist, anbei auch das angemessene Bild.
Ergänzt um ein Dokument, das gerade für elektrisch angetriebene Autos Bedeutung hat: Die Demonstration der Anhängelast und damit ja auch ein Signal für ‚Anhänglichkeit‘ zukünftiger Kunden.
1500 Kilogramm Anhängelast kann der Polestar 2 bewegen, ungebremst die Hälfte. Und er kann in dem Zusammenhang noch mehr: Boote lassen sich über den Slip zu Wasser lassen. Klar, auch so wieder herausziehen. Der Unterschied zu anderen allerdings ist, dass dieses Auto mit dem Heck auch ins Wasser eintauchen kann, weil Akku und Controller versiegelt und geschützt sind. Andere würde bei solchen Manövern und womöglich nicht nur bei diesen schlicht baden gehen. Und alles Wichtige, sehr, sehr viel mehr als in diesem knappen Bericht möglich ist, lässt sich auf der Internet-Seite von Polestar finden. Bestellen kann man ihn dort auch, einen nach dem anderen…