Zum Inhalt springen

SOLAR BECOMES THE NEW KING OF ELECTRICITY…

Das ist kein spontaner Einfall oder so ein Schrill-Satz von Influencern, die das Sonnenöl aus der Hand legen und jetzt ihre Mobile-Communiucation-Devices ins Licht halten. Es ist schlicht und einfach die Überschrift eines Kapitels im World Energy Outlook der International Energy Agency, veröffentlicht am 13.Oktober 2020. SOLAR POWER / IEA 2020

Schlicht? Sicher nicht. Einfach ja auch nur im Prinzip. Die Headline aber markiert nicht nur die Möglichkeit des Umbruchs, sie unterstreicht Machbarkeit und Notwendigkeit. Solarenergie hat einen Vorteil, der nachlässig beiseite geschoben worden ist: Sie ist im Übermaß vorhanden. Nach irdischen Maßstäben auch ohne jene Peaks, die Karbon-Energieträger kennzeichnen. Sie ist frei verfügbar. Das wären in der Theorie auch die anderen Energieträger, wenn sich nicht an deren Gewinnung und Aufbereitung schwer zu beeinflussende Usancen eingebürgert hätten. Begleitet vom ungeheuren Aufwand der Exploration, der Wandlungsprozesse, der Suche nach anderen Energieträgern mit allen Folgen und den akut überbordenden Umweltproblemen. Ohne Aufwand wird auch die Nutzung von Solarenergie nicht möglich sein. Ihr entscheidender Vorteil allerdings ist, dass sie dort erzeugt, gespeichert und genutzt werden kann, wo sie benötigt wird. Unabhängig von Netzen. Ökonomisch hochinteressant. Volkswirtschaftlich von höchster Dringlichkeit. Mittlerweile ist das nicht mehr die Theorie von Pionieren. Solarenergie ist State oft the Art. Intelligent eingesetzt wird sie unter anderem mehr als hilfreich bei der Mobilitätswende zu elektrischen Antrieben sein. Auch das ist keine Theorie mehr. Die Salzburger Solarroute ist vitaler Beweis dafür. SOLAR POWER / IEA 2020

Titelbild von Ettore Sottsass. Visualisiert seine Frage, ob man im Schatten sitzen wolle oder in der Sonne…

 

 

https://www.freiesolarroute.at/solarroute/