Es hat funktioniert, die Mehrheit ist zufrieden und Kontroversen wurden alles in allem friedfertig ausgetragen. Die ‚Mobilitäts-Kirchweih‘ hat den Segen von Publikum und Beteiligten, 2023 wird die nächste Messe IAA in München stattfinden. Kurzes Resümee einer Veranstaltung, die in ihrem veränderten Format unter genauester, teils argwöhnischer Beobachtung stand. Erfolg lässt sich mit Hilfe von Zahlen belegen. Der Veranstalter meldet sie von Besucherzahlen bis Internet-Aufrufen. Zu werten sind sie als Belohnung für einen Neustart der IAA unter erschwerten Bedingungen auf unterschiedlichen Ebenen. Das relativiert auch den Ansatz von Kritik. Man wird es nicht allen recht machen und nicht alles richtig machen können. Aber an der einen oder anderen Stelle ist noch Raum für Verbesserung. Das ist kein ‚germanisches Mäkeln‘! Inhaltlich hat diese IAA klar gemacht, dass Mobilität Anforderungen an die Denk-Mobilität aller Beteiligten stellt und dass es dabei nicht nur um die Symbolik von Größe, Leistung und Luxus im Herkömmlichen geht. Als Plattform für die Intensivierung des notwendigen Dialoges über die Zukunft der Mobilität hat diese IAA ein wichtiges und wohl auch positives Zeichen gesetzt…
Fotos: IAA MOBILITY und Designers-Digest