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SCHIIFAAHRN…

Darum geht es um diese Zeit schon auch im Gebiet der Innsbrucker Nordkette. Fokus hier ist allerdings das Projekt von Zaha Hadid: Die Hungerburgbahn. Seit ihrer Betriebsaufnahme 2007 sind bis heute mehr als vier-einhalb Millionen Menschen direkt aus den Innenstadt mit dieser Seilbahn gefahren. Die Architektur soll als künstliche Landschaft an die Gletscher der Region erinnern. Die Seilbahn ist das zweite Kunstwerk, das Zaha Hadid in Innsbruck realisierte. 2002 wurde die Bergisel Sprungschanze fertiggestellt. Vom Olympischen Komitee 2005 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

Wie kommt es eigentlich zu diesem wenig ermutigenden Namen Hungerburg? Er soll auf die Jausenstation zurückzuführen sein, die Joseph Andreas von Attlmayr in der Nähe der Gemeinden Hötting und Mühlau  1840 eröffnete. Das Angebot war wohl derart kärglich, dass aus dem Neuhof Mariabrunn im Volksmund die Hungerburg wurde.

Innsbruck feiert das zehnjährige Bestehen der Seilbahn mit Events und Architekturführungen. Bis zum 6.April 2018 jeden Donnerstag um 10.3o Uhr in Englisch, jeden Freitag um 16.ooUhr in Deutsch.

Fotos: Zaha Hadid Architects, Helene Binet und Werner Hutmacher