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REWRITING THE FUTURE OF OUR CITIES…

An sich ist seit geraumer Zeit jeder Tag ein Weltumwelttag! Nicht nur am 5.Juni. Wenn ein so hervorgehobener Tag allerdings dazu beiträgt, noch einmal und deutlich und immer wieder zu betonen, dass ein Umdenken dringend und zwingend eingeleitet werden muss – nun, dann kann das ergänzend helfen. Die Probleme befinden sich auf einer Meta-Ebene. Zu viel hat sich aus der Vergangenheit an Unachtsamkeit und Gewohnheit angesammelt. Und so kreisen Diskussionen um Segmente des Notwendigen. Illusionär, das notwendige Ganze in den Fokus zu nehmen – obwohl dieses immer mitschwingt. Das Übliche der über Jahre geführten Dialoge war dieses fatale ‚if/when‘. Letztendlich bestand Einigkeit, dass Umweltbewusstsein notwendig und wünschbar wäre – vorausgesetzt, dafür gäbe es Ansätze zur Realisierung. Früher führte man gern Kosten/Nutzen-Abwägungen ins Feld, die das Beharren im Status Quo bestätigen sollten. Das hat sich gewandelt, denn viel zu langsam wird klar, dass die Kosten-Nutzen-Rechnung zu fatalen Ergebnissen führt, wenn man sie mit den Werten von gestern aufmacht. In welcher Einheit auch immer gerechnet wird- die Sicherung der Zukunft, nicht nur die der Städte, wird eine andere Wertediskussion auslösen. Geld wird dabei nicht mehr der alleinige Faktor sein, weil das Abdriften in die Unumkehrbarkeit der Prozesse mit Geld allein nicht verhindert werden kann. Von Bedeutung ist, alle für ein neues Denkmodell zu begeistern und auf das Negativ als drohendes Element zu verzichten. Die auf wissenschaftlichen Erhebungen basierenden Fakten sind allein schon -leider begründet- bedrohlich genug. ‚Yes, We Can‘ ist bekannt. Als motivierende Formel wäre sie einsetzbar. Besser als immer wieder nur mit einem ‚We Cannot‘ aus welchen Gründen auch immer zufrieden zu sein. Noch sind es wenige Beispiele, die das Umschwenken greifbar machen. Aber irgendwie und irgendwo braucht es den Anfang von Lernprozessen anhand konkreter Muster.

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Stefano Boeri, Silvia Boccardi und Olivier Francois (von links)…

In der Diskussion zwischen Monsieur Olivier Francois, CEO der Marke FIAT und CMO bei STELLANTIS, und dem Mailänder Architekten Stefano Boeri stand die Zukunft der Städte im Vordergrund. Sie sprachen in der Fortsetzung ihres schon seit rund einem Jahr geführten Gedankenaustausches über das Thema urbane Mobilität und nachhaltige Architektur, beide Faktoren eines gemeinsamen Zieles, Städte gesünder und lebenswerter zu machen, indem sie die Luftqualität und damit die Lebensqualität verbessern.

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Bosco Verticale, Konzept von Stefano Boeri, in Milano…

An Stefano Boeri’s Konzept des ‚Bosco Verticale‘ als machbare architektonische Lösung für Klimaverbesserung in den Städten und ergänzend an dem Mobilitäts-Ansatz in Form kleiner und natürlich elektrisch angetriebener moderner Fahrzeuge ausgerichtet.

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Man muss flexibel werden, Olivier Francois mit einem NEW 500…
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…und mit einem e-City-Roller…

 

FIAT sieht im La Prima CINQUECENTO den für die Verbreitung vom E-Fahrzeugen wesentlichen Ansatz der Leistbarkeit, in der Geschichte des CINQUECENTO seither prägende Leitlinie, als Schlüssel zur Veränderung urbaner Mobilität. Das Errichten eines umweltoptimierten Gebäudes braucht Zeit. Insofern ist die auf Änderungen der Stadtplanung fokussierte Diskussion nicht hilfreich, weil sie erneutes Abwarten impliziert. Das erreichbare Fahrzeug für in der Breite mögliche moderne Mobilität ist vorhanden. Es kann und sollte Anstoß für die Dynamisierung der Mobilität für alle zum Wohl aller in den Städten sein. Dabei geht es nicht um einen Wettlauf zwischen Stadtplanung, Architektur auf der einen und Mobilitätslösungen auf der anderen Seite. Wichtig ist, dass ein tragfähiger und gemeinsamer Impuls zum Anfangen gegeben wird. Das findet sich in der Botschaft, die Olivier Francois und Stefano Boeri als ihren Beitrag zum Weltumwelttag formulieren. (Das Video zur Diskussion steht bei youtube bereit. Mit einem Klick hier erreichbar) Das Motto des Tages darf nicht auf diesen Tag beschränkt bleiben: „TOGETHER WE CAN BE #GENERATIONRESTORATION“…

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In einigen Monaten wir die Umwandlung der legendären Teststrecke auf dem Dach des FIAT Werks LINGOTTO abgeschlossen sein…