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REKORDBÜCHER…

In erster Linie spielt ja der Inhalt eines Buchs die erste Rolle. Aber die MVB GmbH, eine Gesellschaft, die zum Börsenverein des Deutschen Buchhandels gehört, hat kürzlich eine Rekord-Hitliste der Bücher herausgegeben, die im Jahr 2018 erschienen sind. Das schwerste Buch des Jahres ist mit weitem Abstand der gut fünfhundertseitige Bildband THE MURALS OF TIBET, TASCHEN VERLAG. ‚Netto‘ wiegt das Buch zwar nur 23 Kilogramm, aber ohne den mitgelieferten Buchständer geht’s nicht. Das macht zusammen 60 Kilo. Leichtestes Buch ist der Ratgeber ‚Meine 111 besten Einkaufstipps‘ mit siebzehn Gramm, zwei Gramm mehr, dafür aber dünnstes Buch des Jahres ist das Sachbuch ‚Digitalisierung. Worüber wir jetzt reden müssen” (Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. Mit vier (ja wirklich vier) Seiten ist es das dünnste Buch des Jahres. Kommentar….? Eher nicht, es geht hier ja nur um Rekorde. Der Titel für das dickste Buch geht mit 3.408 Seiten an den ‚BGB Kommentar‘ des Luchterhand Verlags. Als längstes bei den Hörbüchern liegt mit 2.466 Hör-Minuten (das sind über 41 Stunden) “Der Erbe der Schatten” vorne. Der Rekord bei der Länge des Buchtitels geht an “Entwicklung von außergewöhnlich aktiven, kooperativen Aluminium−Fluorid-basierten Lewis-Säure/Oniumsalz-Katalysatoren für die asymmetrische Carboxycyanierung von Aldehyden und Untersuchungen zu ihrer Anwendbarkeit in verwandten enantioselektiven Transformationen”. Und das schwerste Buch des Jahres 2018 ist zugleich auch das teuerste. Doppelsieg für MURALS OF TIBET…