Der PRAEMIUM IMPERIALE ist von der Überzeugung getragen, dass künstlerisches Schaffen einen bedeutenden Betrag zum Frieden und zur Entwicklung der Menschheit leisten kann. Anlässlich des einhundertjährigen Bestehens der Japan Art Association und zum Gedenken an Seine Kaiserliche Hoheit Prinz Takamatsu, er wirkte fast sechzig Jahre als Schirmherr dieser ältesten Kunststiftung Japans, wurde der Preis 1988 ins Leben gerufen. Er ist jenen Künstlerinnen und Künstlern gewidmet, die mit ihrer Arbeit auf besondere Weise zur kulturellen Entwicklung beigetragen und mit ihrem Schaffen die Welt bereichert haben. Bewertet werden Lebenswerk, herausragendes Talent, künstlerische Kraft und internationale Bedeutung. In seiner Bedeutung ist der PRAEMIUM IMPERIALE mit dem Nobelpreis gleichzustellen. Frau Anne-Sophie Mutter nahm am 16.Oktober 2019 den Preis für Musik entgegen. Die Jury würdigte sie als überragende Violinistin, für ihre Arbeit zur Förderung junger Musikerinnen und Musiker und für ihre Unterstützung zahlreicher gemeinnütziger Aktivitäten.
Der ‚Grant For Young Artists‘ ging an Démos (Philharmonie de Paris). Démos bietet Kindern zwischen sieben und zwölf Jahren aus sozialen Brennpunkten und ländlichen Gebieten den Zugang zu klassischer Musik. Das Titelbild zeigt Frau Mutter mit Seiji Ozawa / Wiener Philharmoniker 2016. Die Bilder der Verleihung hat Japan Art Association / The Sankei Shimbun zur Verfügung gestellt.

