Mit Bildern lässt sich manches leichter darstellen. Ob POLESTAR das Titelbild schon vorausschauend so produziert hat, dass es auch zur heutigen Meldung passt – schwer zu sagen. Möglich wär’s, denn Weitsicht zeichnet die Marke aus. Worum geht es? POLESTAR kündigt an, bis 2030 das erste wirklich klimaneutrale Auto zu entwickeln. Präzise ausgedrückt heißt das, das Herstellungsverfahren von Autos so zu verändern, dass Kohlenstoffemissionen im Herstellungsprozess maximal reduziert werden. Ziel ist der Wert ‚0‘ CO2e. CO2e ist die Maßeinheit, die den Effekt aller Treibhausgase auf das Klima vergleichbar machen will. Bei diesem Ansatz wird die Zusammenarbeit über den gesamten Entwicklungsprozess und die Wertschöpfungskette, von den Lieferanten bis zu den Einzelhändlern bewertet. Die derzeit inflationär propagierten Kompensationsmaßnahmen wirken vordergründig hilfreich. Umweltexperten warnen allerdings davor, dass Kompensieren auf Dauer voraussichtlich nicht nachhaltig ist. Die gut gemeine Formel ‚pro verkauftem Auto ein gepflanzter Baum‘ zeugt -hoffentlich- von guter Absicht. Die Lösung ist das nicht. Vor sehr langer Zeit schon hatte Nissan in Südafrika mit dem Claim geworben: Buy a Nissan, plant a Tree. Da war man der Zeit weit voraus, in Vergessenheit geriet es dennoch.
„Offsetting ist nicht mehr als eine Ausflucht“, so Polestar CEO Thomas Ingenlath. „Indem wir die Herausforderung annehmen, ein komplett klimaneutrales Auto zu schaffen, zwingen wir uns, über das hinauszugehen, was heute möglich ist. Wir müssen alles in Frage stellen, innovativ sein und auf exponentielle Technologien setzen, wenn wir das ‚Design towards Zero‘-Ziel erreichen wollen. Verbraucher sind eine große treibende Kraft bei der Umstellung auf eine nachhaltige Wirtschaft. Sie müssen die richtigen Werkzeuge erhalten, um fundierte und ethische Entscheidungen treffen zu können. Das macht die Dinge sehr klar. Heute verlässt ein Polestar 2 die Werkstatt noch mit einem CO2-Fußabdruck. Im Jahr 2030 wollen wir ein Auto präsentieren, bei dem dies nicht mehr der Fall ist.“ 
Nachhaltigkeitserklärungen, wie sie auch in der Lebensmittel- und Modebranche üblich sind, gelten für alle künftigen Polestar Modelle, beginnend mit Polestar 2 und der erstmaligen Offenlegung des CO2-Fußabdrucks und der Rückverfolgung von Risikomaterialien. Die Kenndaten für Nachhaltigkeit werden künftig auf der Website des Unternehmens und in den Polestar Spaces präsentiert und schaffen damit einen einzigartigen Präzedenzfall für die Branche. Weitere Details und Informationen werden mit den kontinuierlichen Nachhaltigkeits-Updates veröffentlicht. POLESTAR zeigt Flagge. Vom Titelbild abgeleitet die Farben: Blau für saubere Luft, Grün für Nachhaltigkeit und Umwelt. Und das Weiß ist nicht die Farbe des Parlamentärs, der verhandeln will. Auch nicht die dessen, der kapituliert. Es ist die Farbe derer, die Einsicht und Frieden verkünden…
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