Für die Photokina passte entweder der gewohnte und gewünschte Rahmen nicht mehr zum Bild oder das ehrwürdige Bild von Größe und Bedeutung der Messe nicht mehr zum Rahmen, der sich im Lauf der Zeit veränderte. „Wir möchten uns für diese gemeinsame Zeit, die langjährige Treue zur photokina und die damit verbundene Begeisterung herzlich bedanken.“ Klingt wie ein Abschied, was die Messe in einer Pressemitteilung verlautbaren ließ. Natürlich haben sich die Grundlagen für eine Messe verändert. Die Dynamik von Technik lässt sich nicht mehr in Zweijahres-Zyklen einzwängen. Zu zelebrieren, wofür die Technik eingesetzt wird, die Bilder – da hat die Messe versagt. PHOTOPIA in Hamburg ist ein Zeichen für einen frischen Ansatz. Ob jetzt die Themen dem Wandel in der Rolle von Bildern gerecht werden, gut, das bedarf der Milde in der Bewertung. Was die Künstler in Jahrzehnten achtlos geschehen ließen, wird sich nicht mit einem Schlag verändern lassen. Im Vordergrund steht aber mit der PHOTOPIA die viel länger als die Dauer von Corona anhaltende Hoffnung auf ein Zusammentreffen mit Bildern. Schirmfrau und Key Speaker ist Frau Ellen von Unwerth. Und mit einem Druck auf den ‚Auslöser‘ (hier klicken…) ist das ganze Bild der PHOTOPIA im Hamburg zu sehen…
Die Visuals hat die PHOTOPIA Hamburg zur Verfügung gestellt. Die Rechte an dem Selbstportrait von Ellen von Unwerth kann ja nur Ellen von Unwerth haben!