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ICH BIN KLEIN, MEIN HERZ IST REIN…

Na ja, man kann es nicht oft genug vorbeten: Größe ist nicht nur durch ‚LängexBreitexHöhe‘ definierbar. Und Reichweite lässt sich auch mit Weitreichend in Verbindung bringen. So langsam scheint sich die Erkenntnis einzustellen, dass elektrisch angetriebene Verkehrsmittel auch aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten sind. Die Euphorie des technisch Machbaren ist das Eine. Fokussierung auf das Wesentliche aber wird den Ausschlag für den notwendigen Change of Mind bringen. Bedeutend ist ohne Zweifel, wie weit die maximale Strecke sein könnte, die sich mit einem ‚Eleltromobil‘ zurücklegen ließe. Wesentlich aber ist die Frage, welche Rolle das für den alltäglichen Bedarf spielt. Die Vision des rollenden Smartphones mit dem Zwang oder Hang zu Dimensionen eines Wohnzimmers relativiert sich. Smartphones passen in jede Jackentasche. Für die rollenden Livingrooms allerdings ist kein Platz mehr in den Bereichen, für die die so oft zitierte Verkehrswende dringend zu erreichen sein muss. In den Städten ist es zu eng. Und die Luft dort ist schlecht. Und die Geschichte mit dem ‚ruhenden Verkehr‘ sorgt ja nun schon seit Jahren für Unruhe bei der Suche nach Abstellmöglichkeiten. Es war vor einiger Zeit mal ein Gedanke, Mobilität in andere Kategorien einzuordnen. In Short-Range und Long-Range Mobilty. Diesen Ansatz zu sinnreicher Koexistenz hat OPEL nun mit einer denkwürdigen Kategorisierung ergänzt: Sustainable Urban Mobility. SUM als Abkürzung, auch für die ermüdenden öffentlichen Diskussionen um notwendige und wirksame Regularien. Der OPEL ROCKS-e. Abgeleitet vom konzern-internen AMI von Citroën. OPEL bezeichnet den ROCKS-e als in jeder Hinsicht kompromisslos. Für Konzeption, Abmessungen, Antrieb und Preis zutreffend. Positiv zu werten das Kompromiss-Potenzial: Bei schlechtem Wetter eindeutig auch den umweltfreundlichsten Zweirädern vorzuziehen. Platz für zwei Personen, den e-Motorroller für Witterungsresistente schon auch bieten. Nur spart man sich im OPEL die Zeit für’s notwendige Umkleiden und die Helme. Bei einem zu erwartenden günstigen Preis wohl mehr als konkurrenzfähig im Vergleich zum öffentlichen Nahverkehr, individueller und flexibler ohnehin. Als Leichtfahrzeug auch für junge Menschen ab 15 Jahren mit dem Führerschein AM zu fahren. Kompromiss auch zwischen Reichweite und weitreichend. Der rational betrachtet für den Kurzstreckenverkehr angemessenen Reichweite von 75 Kilometern (WLTP) steht die Lademöglichkeit an jeder Haushalts-Steckdose gegenüber. Der zur (derzeitigen) Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h geäußerten Kritik ist gegenüberzustellen, dass im Jahresdurchschnitt Leipzig mit 27,6 km/h die ‚schnellste‘ und Frankfurt am Main mit 17,4 km/h die ‚langsamste‘ Stadt ist. Bedeutend schneller sind die 45 km/h wahrscheinlich auch in Bezug auf eine sinnreiche Regelung durch die Behörden, für Führerschein-Inhaber einer höheren Kategorie als AM einen ‚Speed-Aufkleber‘ zuzulassen. ‚OPEL ist schneller‘ könnte auch draufstehen…

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Fotos: OPEL