Die Weltkarte des UNESCO CREATIVE CITIES NETWORK dürfte um eine Kreativ-Metropole ergänzt werden. DUBAI ist als das erste Kreativ-Zentrum des Middle East für das Network gelistet. Die DUBAI DESIGN WEEK 2018 soll diese Position unterstreichen. Ihre Hoheit, Sheikha Latifa bint Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Vice Chairman des Board of Directors, Dubai Culture & Arts Authority, stellt die Entwicklung als Fortführung des Plans ihres Vaters, HH Sheikh Mohammed bin Rashid Al Maktoum, dar – seine Vision, die Rolle von Kultur und Kunst im Rahmen des Dubai Plan 2021 zu stärken und zum Wohl der Bevölkerung aus Dubai eine glückliche, kreative und kraftvolle Stadt zu machen. Dubai hat diesen Weg konsequent verfolgt. In diesem Jahr präsentiert die Design Week mehr Ideen, mehr Ausstellungen und mehr Diskussionen als jemals bisher. 250 events. Mehr als 120 Organisationen nehmen teil. Über 175 Design-Brands werden gezeigt, darunter 40 Designer aus der Region. Die Global Grad Show stellt 150 Projekte vor, die aus mehr als eintausend Einsendungen ausgewählt wurden. ABWAB (Türen) stellt in fünf Pavillons Designer aus Amman, Beirut, Dubai, den Ostprovinzen von Saudi Arabien und Kuwait City vor. Dazu noch zwanzig Installationen im Design-Distrikt d3 und die erste Graphic Design Biennale der Vereinigten Arabischen Emirate im Jameel Arts Centre. In der Summe soll das als Fortführung des Entschlusses verstanden werden, die Lebhaftigkeit und Dynamik der Kreativ-Industrie in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu verstärken.
Kreativ-Industrie? Ja, so ist das klar und deutlich formuliert. Im Gegensatz zu den andernorts mantra-artig vorgetragenen Forderungen um allseitige Anerkennung. Design ist alles/ oder immer/ oder überall – zum Beispiel. Jetzt noch deutlicher und stärker in Dubai…
Mit Dank an DUBAI DESIGN WEEK 2018 für die Bilder
