Wagons West. Niemand wusste, ob, wo und wie man ankommt. Vision eines positiven Nomdaland? Zukunft ist inflationär strapaziert und schon Vergangenheit, wenn der letzte Buchstabe davon gesagt oder geschrieben ist. Keep on rolling. Niemand kann voraussagen, ob das so sein wird, wie es im Heute gesehen wird. Das Driften in den Digitalismus ist unsichtbar. Spürbar erst, wenn das Gap zwischen der schönen neuen Welt der Visionen und der dark side of the moon derselben Tribut verlangt. Viel wird sich verändern, also verbietet sich das Festhalten an Gewohntem. Obwohl das kein Freibrief dafür sein kann, die Grundregeln über Bord zu werfen. Wandel war immer. Man muss darüber sprechen. Aktuell bei der DLD Conference DLD Summer 21. Und man sollte sich Projekte ansehen, die Vorstellungen für ein Morgen in eine heute greifbare Realität fassen. Clever Use of Space ist der Claim, mit dem MINI sich identifiziert. In einem Surrounding zunehmender Enge in den urbanen Räumen ohne Widerspruch. Also ist das Projekt MINI Vision Urbanaut der Beachtung wert. Möglich, dass aus dem Blickwinkel von heute die Vorstellung des rollenden Lebensraums irrational oder idealisiert erscheint. Mobilität als Ereignis zwischen Standorten. Möglich ja auch, dass Urbanaut nur ein Destillat längst genutzter Formen mobilen Lebensraums ist. Aber sinnlich mehrdimensionales Wahrnehmen, Fühlen, Anschauen und Anerkennung verdient, was das MINI Designteam unter der Leitung von Oliver Heilmer zum Entdecken realisiert hat. Weltpremiere hat MINI Vision Urbanaut am 1.Juli 2021 auf dem DLD Summer in München.
Fotos: MINI