Sehr viel Aufwand betrieb Mercedes-Benz für den Beweis, dass mit weniger mehr zu erreichen ist. Das Signal, das mit dem VISION EQXX gegeben wurde, ist bedeutsam. Überraschend allerdings ist es nicht. Denn mit Verringerung der energieverzehrenden Faktoren steigt bei einem Fahrzeug die Effizienz. Die Kunst ist, aus der Vielfalt der für die e-Mobilität zu berücksichtigenden Faktoren die passende technische Lösung zu entwickeln. Spektakulär, was mit dem Road-Test unter Beweis gestellt worden ist: Über 1.000 Kilometer sind mit einem Durchschnitts-Energieaufwand von 8,7 kWh möglich. Daraus müssen nun Ableitungen für die Zukunft erfolgen. Sehr deutlich wurde, sofort ja auch erkennbar, dass die äußere Form des Fahrzeugs Relevanz hat. Für Designer bedeutsam. Denn die ideale Form muss sich der Optimierung der Strömung unterordnen. Gefolgt von einer ganzen Reihe weiterer Aspekte, die zur Steigerung der Effizienz berücksichtigt werden müssen. Im Grunde ist es ja einfach so, dass weniger Masse und weniger Widerstand den für die Fortbewegung notwendigen Energie-Einsatz verringern. Man muss sich nur einmal trauen, diesen Zusammenhang deutlich zu demonstrieren. Das hat Mercedes-Benz in vorbildlicher Weise getan…
Illustriert mit Bildern, die Mercedes-Benz zur Verfügung gestellt hat