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LAST ODER WAGEN…

Wenn die Batterie leer ist, dann reicht ein Anruf bei, Sie wissen schon….! Dann kommt ein energiegeladener Engel vorbei, breitet nicht die Flügel aus sondern das Überbrückungskabel- und schon ist der Himmel auf Erden wiederhergestellt. You are never alone. Jetzt brechen aber Zeiten an, in denen die Batterien in den Autos genauso groß werden wie die Probleme, frischen Ladestrom zu finden. Im Grunde wäre das einfach zu lösen. Aber das wäre zu einfach. JOLT in München will Bewegung in die Geschichte bringen. So richtig viel Strom dort, wo er gebraucht wird. Mit ihrem Konzept will JOLT, so ihr CEO Maurice Neligan, die e-Mobilität einen Schritt näher bringen. Unseren Kindern und künftigen Generationen müsse schließlich eine bessere Welt geboten werden. Kurze Pause… JOLT Charging

Wie geht das nun? Ein Anruf, und schon, eher nicht ganz so fix, kommt ein voll geladener (die Ladefläche mit Batterien vollgeladen mit voll geladenen Batterien) LKW zum Laden. Das soll ab Ende 2020 möglich sein. Dann kommt der Schnelllade-LKW, der bis zu zehn E-Autos gleichzeitig mit bis zu 320 kW wieder mobil machen kann. Erklärt wird, wer anrufen sollte: E-Motorsport-Teams oder Autohersteller (die Strom für Testserien oder Präsentationen brauchen). Für den ‚allgemeinen Veranstaltungsort‘ der e-Mobility in den Innenstädten ist vorgesehen, austauschbare Batterie-Powerpacks aufzustellen. Wenn die leer sind, läuft das dann wieder so wie anfangs beschrieben. Ein Anruf und ein LKW bringt die neue Merlin-Powerbox. Das heisst dann Urban Charging. So, das soll den Teil ‚Nachrichten‘ mal erfüllen. Je mehr Menschen sich da Gedanken machen, desto besser ist es…

Fotos: JOLT