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LANDEANFLUG…

Wo fängt man am besten an bei der e-Mobilität? Dass Fahrzeuge auch mit Elektromotoren angetrieben werden können, Beweise dafür gibt es genug. Gleichauf auch die Beweise, dass man kein traditioneller Auto-Hersteller sein muss, wenn es um Entwicklung und Produktion eines e-Mobils geht. Im aktuellen Zyklus stehen die Reichweiten im Vordergrund der Diskussionen. Und die Visionen davon, wie das Fahren in Zukunft aussehen könnte. Natürlich begründet auf der Richtigkeit der Annahme, dass sich etwas ändern muss. Im Hinterkopf allseits, dass sich auch etwas ändern wird. Im schlechtesten Fall wird es das Klima sein, das Zukunftsvisionen zu Makulatur werden lassen könnte, wenn nicht recht zügig an den Antworten der Eingangsfrage gearbeitet wird. Ergänzt um wann und wie. Denn die Versprechen von zukünftigen Lösungen in ein paar Jahren dürften wohl das Gap zwischen jetzt Notwendigem und morgen vielleicht denkbar Möglichem nicht schließen. Wo also fängt man an? Sinnvoll die Frage, woher die Energie in Zukunft kommen soll, kann und wird. Sinnvoll auch, wie man elektrische Energie nachhaltig gewinnen und sinnvoll verteilen kann. Und wann? Morgen sicher nicht. GFB Green Business Solutions in Zell am See gibt beispielhafte Antworten. Vor Jahren hat Magister Roland Haslauer damit begonnen, die Bedeutung der Solarenergie zu erforschen und pragmatische Lösungen für ihre Nutzung zu erarbeiten. Geleitet von der Tatsache, dass die Sonne Energie im Übermaß bereitstellt. Man muss nur anfangen, die auch zu nutzen. Endlose Globaldiskussionen helfen da nicht, deshalb hat er regional orientiert Lösungen realisiert, die als Blueprints für die Zukunft dienen. So wurden zahlreiche Betriebe im Land Salzburg auf Solarenergie umgestellt. Konsequent die Errichtung der Salzburger Solar-Route, auf der Sonnenstrom kostenfrei ‚getankt‘ werden kann. Fuhrpark-Lösungen wurden realisiert, fokussiert auf den Einsatz von e-Fahrzeugen. Ergebnis: Es funktioniert, und zwar perfekt. Beweis dafür, dass rückwärts gerichtetes Denken nachdrücklicher Korrektur bedarf. Auch dafür, dass große Ideen nicht zwangsläufig nur von großen Strukturen entwickelt und umgesetzt werden können. Die ‚Kleinen‘ sind schneller und effizienter, Regionalität ermöglicht moderne Modelle der Zusammenarbeit, die der Großindustrie überlegen sein dürften. Regionalität wird auch für die Verringerung von Belastungen im Bereich Mobilität entscheidend sein. Denn urbane Zentren brauchen keine automobilen Schlachtschiffe mit Hyper-Reichweiten. Sie brauchen flexible Modelle zukünftiger Mobilitätslösungen und Fahrzeuge, die dem gerecht werden. Parallel zu den geschilderten Projekten hat Magister Haslauer deshalb die Entwicklung von Fahrzeugen für diesen neuen Weg vorangetrieben. Startbereit sind die e-Scooter (sol:scooter) von GFB. Und ‚ready for landing‘ ist der ENJOY, das Fahrzeug für den Solar-Lifestyle. Die technischen Abnahmen stehen bevor. Dann steht nicht nur ein neues, modernes und elektrisch betriebenes Fahrzeugmodell bereit. Es beginnt auch eine Phase dezentraler Fahrzeugproduktion durch Vernetzung regionaler Leistungsträger. Experten und Betriebe übrigens, ohne die die ‚Großen‘ nicht arbeiten können. Wann und wo also fängt man an mit dem Umdenken? Antwort: Jetzt und in der Nähe…

Fotos: GFB Green Business Solutions / Designers-Digest

Magister Roland Haslauer…
ENJOY it….
Modern denken, modern produzieren, Magister Haslauer im Entwicklungszentrum des ENJOY…
Mobility Footprint…