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KUNDENZENTRIERTES DESIGN BEI FORD…

Wenn vom Stricken die Rede ist, machen die Gedanken erst einmal das, was sie wollen. Zwei Links, zwei Rechts, Wollknäuel und ‚selbst gestrickt‘. Da ist ein Update fällig. Sicher nicht in Bezug auf Persönliches und Eigenes. Aber die Geschichte mit den langen Winterabenden und dem warmen Pullover für die kalte Jahreszeit, dieses Gemütliche bekommt eine hochmoderne Ergänzung. FORD trägt den vertrauten Teil des Strickens in den Bereich High-Tech für Auto-Textilien und stellt die Technologie vor, die die Herstellung von gestrickten 3D-Autositzbezügen ermöglicht und zugleich die Brücke zwischen Individualisierung und moderner, nachhaltiger Herstellung bildet. Teil eins der Neuerung ist, dass Kunden auf diesem Weg individuelle Sitzbezüge erstellen und personalisierte Details (Taschen oder Polster zum Beispiel) hinzufügen können. Auf die Jahreszeit ausgerichtet lassen sich wärmende Materialien für den Winter gegen atmungsaktive für den Sommer austauschen. Oder verschiedene Bezüge für Frontsitze und Rückbank wählen. Kindern dürfte Freude machen, wenn sie ihre Motive im Auto finden. Erwachsene könnten ihre Freude daran haben, wenn sie ihren Innenraum mit eigenen Motiven und Farben personalisieren. Und sicher wird sich niemand beschweren, wenn nun endlich auch integriertes Material speziell für Haustiere zum Einsatz kommt- leicht herausnehmbar und leicht zu reinigen. Anais Castinel, Interior Designer, Ford of Europe, fasst diesen Bereich so zusammen: „Menschen lieben es, Gegenstände oder ihr Umfeld zu personalisieren. Genau dies möchten wir mit unserem kundenzentrierten Designansatz und den innovativen Sitzbezügen unterstützen. Durch seine intuitive Funktionalität bietet 3D-Strick außerdem ungeahnte Möglichkeiten, die das Fahren deutlich komfortabler machen.“

Kundenzentriertes Design bei FORD
Strickwaren, erweiterte Kollektion…

Teil zwei der Neuerung erweitert das Spektrum: 3D-Strick ermöglicht eine höhere Flexibilität bei der Gestaltung, die Reduzierung von Produktionsschritten sowie eine effizientere Materialnutzung, da das Schneiden und Nähen von Stoffen entfällt und zahlreiche Garne aus Polyester, Wolle, Seide, Kohlefaser oder recycelten Materialien verwendet werden können. Das unterstützt den Bereich Nachhaltigkeit und Produktivität. Werden nun besondere Materialien eingesetzt, erweitern sich die Möglichkeiten. Konnektivität ist herstellbar, zum Beispiel zur Prüfung des Gesundheitszustands des Fahrers. Denkbar auch, elektronische Geräte (vorausgesetzt die Eignung hierfür) drahtlos aufzuladen. Im neuen FORD PUMA werden die ersten Schritte dieses Programms umgesetzt. Er verfügt als erstes FORD-Modell über abnehmbare Sitzbezüge mit integriertem Reißverschluss-System. Zur Wahl stehen verschiedene Materialien (Textil oder Leder), eigene Motive oder in die Bezüge integrierte Logos.

Kundenzentriertes Design bei FORD
Individualisierung durch 3D-Knitting…

Kundenzentriertes Design bei FORD

Sehr pragmatisch und überaus praktisch ist eine weitere Neuerung, mit der der PUMA aufwartet. Erhebungen führten zu der Erkenntnis, dass das Reserverad bei den heutigen Verkehrsbedingungen an Bedeutung verloren hat und der Raum zu dessen Unterbringung besser genutzt werden kann. Statt Rad gibt es jetzt mehr Raum in Form der MEGA BOX als vielseitig nutzbares Unterflur-Fach. Was immer in dieser Box untergebracht wird, sie lässt sich einfach reinigen: Abfluss-Schraube herausnehmen und auswaschen.

Kundenzentriertes Design bei FORD
Golf geht besser mit dem PUMA…

Bisher klingt das so wie ein Erlebnisbericht- was es ja zum Teil ja auch ist. Nur darf und soll nicht unerwähnt sein, dass Design auch auf vordergründig Unspektakuläres zu achten hat. Denn an der Schnittstelle zwischen Projekt und Nutzungsperspektive treffen Kunden durchaus ihre Entscheidungen. FORD hat das traditionell und erfolgreich im Fokus, dieses ruhige aber intensive Konzentrieren auf kundenzentriertes Design.

Kundenzentriertes Design bei FORD
FORD-PUMA…

Bei genauer Betrachtung ist es doch auch so, dass wohl kaum ein Insasse während der Fahrt von der Einzigartigkeit des Außendesign schwärmt. Das soll nicht heißen, dass die äußere Form keine Rolle spiele. Während der Fahrt aber haben Qualität, Komfort und Funktionalität des Innenraums Priorität. Sinnvoll dabei, den Erfolg eines Modells auch durch den Einsatz hochwertiger (und nicht preistreibender) Details zu unterstützen. So sorgt die Zusammenarbeit mit B&O für integrierte gute Entertainment-Akustik. Eine Voraussetzung hierfür sieht FORD bei der Umstellung der Visualisierung von Konzepten vom bisherigen 2D auf 3D und Virtual Reality. So lassen sich Entwürfe aus unterschiedlichen Insassen-Perspektiven bewerten und Komponenten richtig planen. Seamless Integration ermöglicht gleichzeitiges Team-Arbeiten an mehreren Elementen und den Einsatz von Animationen. Für Nicolas Fourny, Interior Designer, Ford of Europe, ein bedeutender Entwicklungsschritt. Erweitert durch Gravity Sketch, eine 3D-Virtual Reality Methode, die Designer bei der Formulierung kundenzentrierter Gestaltung unterstützt.

Kundenzentriertes Design bei FORD
Gravity Sketch für human-centric Designs…
Kundenzentriertes Design bei FORD
Mr.Amko Leenarts, Director, Design, Ford of Europe…

Fotos von FORD und Designers-Digest