Steckdosen sind auf den klassischen Trails in den USA mit Sicherheit selten. Elektrisch angetriebene JEEP’s sollen dagegen häufiger auf den Offrod-Pisten unterwegs sein. Bei JEEP in den USA folgt dem klassischen ‚A‘ (wer A sagt, muss auch B sagen) konsequent des ‚E‘. Auf den wichtigsten Trails sollen Ladestationen aufgestellt werden. Den Strom liefert die Sonne. 
Es soll Länder geben, in denen jahrelang über Elektromobilität geredet, über die Installation von Ladestationen gestritten und über deren Versorgung mit Strom verhandelt würde. Vom kaum Überwindbaren der Regularien nicht zu reden. Auch nicht davon, dass in einem Land (es fängt mit ‚De…‘ an) auch noch Steuern für unabhängig produzierten Solarstrom erhoben werden, wenn damit ein Elektroauto geladen wird. Es ist zu befürchten, dass in den USA wahrscheinlich alle Pisten in der Weite des Landes mit solchen Solar Ladepunkten versehen sein werden, bevor in besagten Ländern dynamisch ein erstes Gutachten über die Zulässigkeit des Sonnenscheins und dessen paritätische Aufteilung zwischen hell und dunkel ins Auge gefasst werden würde. Dabei ließe sich die Europäische Ladewüste beleben. Man müßte sich nur an den JEEP’s ein Beispiel nehmen. Die kommen weiter, weil der Weg das Ziel ist. Und bei Hindernissen muss man halt einen Gang zulegen. Möglich und sinnvoll wäre auch, mal in Europa über die Grenze in die Berge zu schauen. Da hat ein Unternehmen mit Weitsicht eine Initiative für Solar-Ladestationen umgesetzt. Aus dem Sonnenlicht, das auf Österreich fällt, entsteht dort Ladestrom für die Mobilität. JEEP’s können dort auch Energie ‚tanken‘. Kostenlos, weil die Sonne ja noch von keiner Regierung reguliert werden kann… 
Fotos: JEEP of North America / STELLANTIS