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HOMO URBANUS GRAZIANUS…

Nicht der HomoUrbanusIrgendeineStadtaufderWeltus wird gesucht! Nein, das Haus der Architektur in Graz (HDA) lädt dazu ein, im Rahmen der gleich noch vorzustellenden Ausstellung einen ein- bis maximal dreiminütigen Film (das ist dann wohl eher ein Kurzfilm…) zu produzieren und einzureichen. Grazerinnen und Grazer (oder geht das auch mit ‚Menschen, die in Graz leben‘?) und natürlich auch Besucherinnen und Besucher der Stadt sollten Menschen und das Leben in Graz filmisch dokumentieren. Eine Jury, bestehend aus Ila Bêka & Louise Lemoine, den Festivalleitern der Diagonale Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger sowie HDA-Leiterin Beate Engelhorn, wählt die spannendsten Filme aus, die dann in die Ausstellung integriert werden. Einreichschluss: 21. Januar 2021, 15 Uhr per digitalem Daten-Upload- und die Infos sind mit diesem ‚KlickusFilmisGraziensis‘ zu erreichen. So, und was bedeutet dieser Prolog zur filmischen Stadterforschung? Vom 3. März bis 7. April 2021 präsentiert das HDA mit der Ausstellung „Homo Urbanus – A Citymatographic Odyssey“ die Arbeiten von Ila Bêka & Louise Lemoine, die zu den bedeutendsten Filmschaffenden im Bereich der Architektur zählen. Zu ihren neuesten Arbeiten gehört die Filmserie ,Homo Urbanus‘, die das Zusammenspiel zwischen Menschen und Städten in unterschiedlichsten Teilen der Welt in den Fokus nimmt. So zum Beispiel der Homo Urbanus Tokyoitus, Homo Urbanus Neapolitanus, Homo Urbanus Bogotanus  und der eingangs typisierte Homo-Wo-Auch-Immer-Us. Wichtig noch zum Wettbewerb: Die Bandbreite der Themen kann alltägliche Szenen aus der Stadt und/oder des Zusammenlebens, atmosphärische Momente oder ganz unerwartete Geschichten enthalten. Einzige Bedingung ist: Alle Filmszenen müssen in Graz gedreht werden und eine reale Situation wiedergeben – also nicht gestellt sein. Eine nachträgliche Bearbeitung (Schnitt, Musik, VFX o.ä.) ist möglich.  Das Titelbild zeigt den Homo Urbanus Seoulianus / © Bêka&Lemoine, Seoul