Ist das übertrieben? Genau genommen schon. Aber trotzdem: Die RENCONTRES D’ARLES zeigen der Welt, wie die Fotografie die Welt sieht. In etwas mehr als fünfzig Jahren ist das Festival zum Gradmesser geworden und zugleich zum Inkubator für Neues. Damals gegründet von Lucien Clergue, dem Schriftsteller Michel Tournier und dem Historiker Jean-Maurice Rouquette, als Fotografie noch nicht als künstlerisches Medium wahrgenommen worden war. Mittlerweile sind die Rencontres d’Arles DAS Festival der Fotografie. Eine unglaubliche Zahl von Ausstellungen und Events machen es so gut wie unmöglich, mit ein paar Bildern hier die Vielfalt auch nur annähernd einzufangen. Deshalb nur der Hinweis, dass die Rencontres heute beginnen. Wem die Möglichkeit gegeben ist, Arles zu besuchen, der sollte es tun. Weil das Flair unvergleichlich anregend ist. Als orientierende Vorschau für einen Besuch der ‚Hauptstadt der Fotografie‘ oder zur Information für jene, denen der Besuch nicht möglich ist, jetzt der Link zum Programm: https://www.rencontres-arles.com/en/expositions/
