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FORD UND WECHSELSTROM…

Vor Stromschlägen schützt der Fehlerstrom-Schutzschalter. Auch bekannt als Differenzstrom-Schutzschalter. Und dort, wo FORD zu Hause ist, nennt man das Gerät Residual Current operated Circuit-Breaker. Funktionsweise, amateurhaft abgekürzt: Geht der Strom einen falschen Weg, dann macht es klick oder klack und mit dem Strom ist erst mal Schluss. FORD’s Deutschland-Chef, Herr Gunnar Herrmann, machte aktuell seine Skepsis deutlich. Es dürfte nicht genug Käufer elektrisch angetriebener Fahrzeuge geben. In der Folge müsste zur Einhaltung der Klimaziele die Produktion nicht elektrisch angetriebener Autos heruntergefahren werden. Das wäre dann ein Fall für den symbolischen Circuit Breaker. Niemand, gerade zur Zeit, kann vorhersagen, wohin die Reise gehen wird. Deshalb sind das Für und Wider abzuwägen. Am Grundsätzlichen wird sich nichts ändern. FORD Elektroautos

Als Ergänzung sollte die Aussicht auf die Elektro-Pläne von FORD nicht fehlen. Die könnten durchaus zu höherer Nachfrage bei e-Fahrzeugen beitragen. Sofern -und das ist das berühmte Nadelöhr, das mit einer Ausnahme für alle gilt, die zwar betonen, wohin man mit Strom kommen kann; nicht aber klären, woher denn der Strom für’s Fahren kommen kann oder soll- das groteske Lade-Chaos aufhört. Vor ein paar Tagen war die Europa-Premiere des voll-elektrischen MUSTANG Mach-E GT in Rotterdam. Allradantrieb, wie es sich für einen Mustang gehört. Und auf seinen ‚vier Beinen‘ in 3,7 Sekunden von Null auf einhundert km/h. Zum wichtigen Thema, dem Laden, gab FORD bekannt, dass das FordPass-Ladenetzwerk seit Oktober 2019 um 30 000 neue öffentlich zugängliche Stationen in 21 europäischen Ländern erweitert worden ist. Dazu kommen noch vierhundert Schnell-Ladestationen, die das IONITY-Konsortium (FORD ist Gründungsmitglied und Teilhaber) bis Ende 2020 verfügbar machen wird.

FORD Elektroautos
FORD Mustang Mach-E, elektrisch ohne ‚GT’…

Fotos von FORD