Wo sind die Millionen Fotoapparate, die in der Vor-Pixel-Zeit Stolz der Fotografen waren? Irgendwo in Schränken, Schachteln, Taschen sind sie ja vielleicht aufgehoben und verstauben so vor sich hin. Es kann ja nun sein, dass es vielen Passionierten so geht wie Samuel Mello Medeiros. Es machte ihn traurig, dass die gesammelten Analog-Kameras ihre besten Zeiten hinter sich haben sollten. Damit kann man sich schweren Herzens abfinden. Oder nach einem Weg suchen, die ‚Fotografischen Wegbegleiter‘ wieder zum Leben zu erwecken. Die befragten Fachleute rieten ab. Einen echten Liebhaber der alternden Schätze hält das nicht ab. Signore Medeiros machte sich auf die Suche nach der Lösung. Digital sollte sie sein, sie sollte sich an möglichst viele Modelle anpassen lassen, vor allem sollte sie nicht ‚einen Arm und ein Bein‘ (frei abgeleitet von ‚an arm and a leg‘) kosten. Er hat es geschafft. I’m Back ist marktreif. Kickstarter sorgte für Interesse und die notwendigen Mittel für die Entwicklung. Eine Runde Fundraising ist noch im Gang ( www.imback.eu). Möglicherweise ja eine Chance, dem Projekt noch mehr Luft unter den Flügeln zu verschaffen. Mit I’m Back wird eine Kleinbildkamera aus dem letzten Jahrtausend nicht zu einer High-Tech-Konkurrenz für die Digitalkameras von heute. Spaß soll es machen. Und schon auch den Vintage-Trend verstärken. Da geht es nicht um die maximale Technik, sondern ganz einfach um Genuss. Es kann sogar sein, dass I’m Back-Bilder einen eigenen Stil kreieren werden. Irgendwo im Raum zwischen Lomo und Impossible (Polaroid). Viel spricht dafür. Aus der ganzen Welt kommen mittlerweile Anfragen…
Info zu I’m Back am besten per Internet: http://imback.eu/home/new-model/





