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DAS IST EINE KAMERA…

Und kein tragbarer Fernseher. Zugegeben, das ist überspitzt formuliert. Denn so ganz ohne Grund gibt es die Displays auf den Digitalkameras ja nun auch nicht. Das Wesentliche der Fotografie allerdings repräsentiert so ein Screen nicht. Wesentlich ist die Verbindung zwischen dem Künstler und dem, was er sieht- und wie er es sieht. Begleitet von einem Werkzeug, das unterstützt und nicht ablenkt. Diesem Purismus hat LEICA die LEICA M10-D gewidmet. Ganz nah an der Tradition der analogen M-Kameras. Der Spannhebel hat in der digitalen Umgebung keine Funktion mehr. Bei der M10-D ist er trotzdem vorhanden, als Hommage an die M-Serie von früher. Hilfreich ist er für Ergonomie und zusätzliche Stabilität bei der Arbeit mit der Kamera. Ganz besonders dann, wenn so wie früher die Kamera nur mit einer Hand geführt wird. Die Empfindlichkeit wird wie in der Zeit ‚vor digital‘ auf der Kamera-Rückwand eingestellt. Sehr analog auch die Daumenstütze zum Ausklappen. Bewusster Verzicht und Rückkehr zum analogen fotografischen Erlebnis, das ist die Kamera. LEICA fasst das so zusammen: Digitales Herz/Analoge Seele. Mit der Seele werden die Bilder gemacht. Das digitale Herz der M10-D sorgt für Digital-State-of-the-Art von heute…

Fotos: LEICA