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MATTHÄUS 21, 12-13…

Wozu verpflichtet das ‚C‘ in den Parteinamen? Manchen scheint das in Vergessenheit geraten zu sein. Oder hat man das ‚C‘ als ersten Buchstaben von ‚cash‘ verstanden? Als Einleitung und Erinnerung der Text aus der Bibel: Kurz vor dem jüdischen Passahfest reiste Jesus nach Jerusalem. Dort sah er im Vorhof des Tempels viele Händler, die Rinder, Schafe und Tauben als Opfertiere verkauften. Auch Geldwechsler saßen hinter ihren Tischen. Jesus machte sich aus Stricken eine Peitsche und jagte die Händler mit all ihren Schafen und Rindern aus dem Tempelbezirk. Er schleuderte das Geld der Wechsler auf den Boden und warf ihre Tische um. Den Taubenhändlern befahl er: „Schafft das alles hinaus! Das Haus meines Vaters ist doch keine Markthalle!“ Übersetzung ins Heute? Nur drei Punkte: Politik, Parlament und Corona. Es scheint im Gang zu sein, dass die geldgierige New Generation Boy Group der CDU aus dem Tempel gewiesen wird. Skandalös, dass Vertreter ihrer Wähler ihr Mandat als Freibrief für Beutelschneiderei verstanden. Klage der Anderen über Verlust von Vertrauen. Ist es nicht vielmehr bei der Wahl mittlerweile ein Verzicht der Bürger auf Misstrauen, verbunden mit der Aufforderung Vertrauen zu erarbeiten? Ein Beitrag, erschienen vor bald einem Jahr. Darin auch ein Hinweis auf die Zeit, in der die Masken fallen. Zu viel vom Wertvollsten und Wichtigsten in der aktuellen Krise, der Zeit, hat die Mehrheit der Verantwortlichen vertan. Nicht einmal Mittelmäßiges brachte man zustande. Dafür entschuldigte man sich regelmäßig und beiläufig. Als ob das Sterben von Menschen in Folge einer Corona-Infektion damit zu beantworten wäre. Zur Abwägung zwischen schwindendem Vertrauen oder begründet zunehmendem Misstrauen ein Zitat des Mannes, der in Ausübung seiner weiteren Funktion die Bedeutung des ‚C‘ im Parteinamen zu klären hat. Herr Armin Laschet: „Irreparabel. Nicht korrigierbar. Da können wir Verantwortlichen in der Politik die Angehörigen nur um Verzeihung bitten.“