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LET’s DO IT AGAIN…

In Kalifornien hat es angefangen. Bruce Meyers gilt als der Erfinder des Buggy. Sein Meyers-Manx-Buggy ist Legende. In Pebble Beach fährt Volkswagen nun mit dem ID.Buggy vor. So falsch wäre es nicht, das als Hommage an den Schöpfer der Dune Buggies zu verstehen und als Erinnerung an das Baja-California-Race oder an die Baja 1000. Zu jener Zeit waren die Rollen anders verteilt. Volkswagen’s Beetles wurden radikal auf ihr Wesentliches reduziert: Meyers, Ingenieur, Künstler, Bootsbauer und Surfer, war nur an der Bodengruppe interessiert. In der Regel wurde die auch noch gekürzt. Der ganze Rest der ehrwürdigen Beetles wurde wohl den ewigen Jagdgründen der Schrottplätze übergeben. Seit 1964 sind ungefähr 6000 originale Meyers-Manx-Buggies gebaut worden, nicht gezählt die vielen Nachbauten weltweit. Das Prinzip war überall identisch. Alte Karrosserie weg, Buggy-Aufbau und Spaß. Es wird sicher nicht daran liegen, dass Volkswagen den vielen Beetle-Disruptions nachtrauert. Aber es gibt wohl kaum ein besseres und mit so viel Sympathie besetztes Beispiel für Fun-Coachbuilding als die Buggies. Nur jetzt muss nicht erst ein fertiges Auto demontiert werden- Volkswagen sieht den Modularen E-Antriebskasten (MEB) als ideale Basis für externe Hersteller, die ihre Vorstellungen von Individualisierung und Spaß an der Mobilität realisieren wollen. Könnte ja sein, dass schon im nächsten Jahr in Monterey einige davon beim Pebble Beach Concours d’Elegance vorfahren werden… / Fotos von Volkswagen

 

Volkswagen_IDBuggy_Designers-Digest.jpg

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Old and new: Meyers Manx and ID.Buggy