Zuverlässigkeit ist eines der herausragenden Merkmale der BMW Motorräder. Nun soll auch für den Fall der Fälle die Lücke geschlossen werden. Keine lange Wartezeit für ein Ersatzteil mehr. Ein neues Level der Ersatzteilversorgung wird ab Sommer eingeführt: 250 ausgewählte Händler sollen mit 3D-Drucksystemen ausgestattet werden und so die Kunden mit dem neuen BMW Motorrad iParts System just-in-time versorgen. Die Steigerung ist der BMW Motorrad iParts 3D Mobile Printer. Erforderliche Teile können damit an fast jedem Ort hergestellt werden. Egal, ob auf einem Trip durch Afrika oder in der Gobi. Voraussetzung ist lediglich eine Internet-Verbindung. Daten herunterladen, ausdrucken, austauschen…
Der Printer kann bequem in einem Top- oder Side-Case untergerbacht werden. Zu empfehlen ist das CFRP top case. Um das Zusatzgewicht des Printers auszugleichen, wurde dieser Spezial-Case aus dem High-Tech-Material CFRP gefertigt. Das spart 4,5 kg im Vergleich zu einem normalen Koffer. Die spezielle Verarbeitung durch asymmetrische Layer-Technologie garantiert optimale Vibrations- und Schalldämmung. Nicht nur für Umstehende ein unerhörter Vorteil. Auch in Gebieten mit wild lebenden Tieren von Bedeutung, weil das Drucker-Geräusch unerwünschte Reaktionen auslösen könnte. Revolutionär auch die Energieversorgung. Sie ist in das Laminat integriert. (Vermutlich wird Energie durch Reibungs-Potenziale zwischen den Layern erzeugt.) Zusätzliche Kabel, großer Vorteil des Systems, werden nicht gebraucht. Erstaunlich, daß diese Ankündigung Anfang April erfolgt und nicht wie üblich kurz vor System-Einführung. BMW Motorrad wollte damit wohl den Abstand zu möglichen Angeboten anderer Hersteller wahren…
Für den besonderen Tag Anfang April hat BMW Motorrad auch die Fotos bereitgestellt.
