BMW hat diese Nachricht veröffentlicht. Es ist selbstverständlich, sie weiter zu verbreiten: Die BMW Group und ESMT Berlin unterstützen gemeinsam geflüchtete Studentinnen aus der Ukraine mit Stipendien.
München/Berlin. Mit dem gemeinsamen Programm „BMW Group Fellowships for Ukraine“ bieten die BMW Group und die internationale Business School ESMT Berlin bis zu zehn aus der Ukraine geflüchteten Frauen die Möglichkeit, gebührenfrei am ESMT Global Online Master of Business Administration (MBA) teilzunehmen. Das englischsprachige MBA Programm eröffnet weltweite Perspektiven und Wirkungsmöglichkeiten. Damit stärkt es die wichtige, fundamentale Rolle, die Frauen in Führungspositionen in der Wirtschaft spielen und ermöglicht den Teilnehmerinnen, ihr Potenzial trotz Flucht zu entfalten.
llka Horstmeier, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Personal- und Sozialwesen, Arbeitsdirektorin erklärt: „Seit vielen Jahren engagieren wir uns mit erfahrenen Partnern rund um den Globus für interkulturelle Verständigung,Demokratie und Frieden. Ein besonderes Anliegen ist es dabei, Frauen den Zugang zu Bildung und beruflichen Qualifizierungsprogrammen zu ermöglichen. Ich bin dankbar, die geflüchteten Frauen nicht nur persönlich, sondern auch ihre beruflichen Perspektiven gemeinsam mit der ESMT Berlin stärken zu können.“
Bewerbungen sind ab sofort und bis zum 28.August 2022 möglich. Beginn des Studiums ist September 2022.
Bewerbung unter: https://degrees.esmt.berlin/bmw-fellowships-ukraine
Zulassungsvoraussetzungen für „BMW Group Fellowships for Ukraine“-Stipendiatinnen: Neben dem Nachweis des Status „Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine“ sowie einer ukrainischen Staatsangehörigkeit oder einer Aufenthaltsgenehmigung für die Ukraine müssen die Bewerberinnen folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen: Drei oder mehrere Jahre postgraduate Berufserfahrung / Abschluss eines Grundstudiums / Gute Englischkenntnisse (kein formaler Test erforderlich). Das Studium wird in englischer Sprache bei einer flexiblen Laufzeit von 24 bis 60 Monaten durchgeführt und es besteht keine Anwesenheitspflicht. Eine Teilnahme ist dadurch ortsunabhängig möglich.
Das ist das jüngste Beispiel für eine Reihe von Maßnahmen zur Etablierung von Bildungsangeboten und Entwicklung von Programmen zur beruflichen Integration von Geflüchteten aus der Ukraine, welche die BMW Group seit Ausbruch des Konflikts ins Leben gerufen hat. Der Fokus liegt auf der langfristigen und nachhaltigen Wirksamkeit. Darüber hinaus engagiert sich die BMW Group unter anderem durch Sofortmaßnahmen wie finanzielle Unterstützung, Bereitstellung von Sachspenden und Fahrzeugen für den Transport von Medikamenten und Lebensmitteln und leistet gezielte humanitäre Hilfe an den BMW Group Standorten sowie entlang der Fluchtrouten. Dazu gehört auch die Unterstützung lokaler Hilfsorganisationen und karitativer Einrichtungen.
Ende der Auszüge aus der BMW-Mitteilung