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AUGEN AUF…

Kann das sein- wir befinden uns im einundzwanzigsten Jahrhundert und sind noch immer damit beschäftigt, die Rollenverteilungen zwischen Frau und Mann von dem angesammelten Traditions-Müll zu befreien. Ian Morris, der Historiker, ist der Meinung, dass es immer noch eine gewisse Ungleichheit zwischen Männern und Frauen gäbe. Er hätte ja auch Frauen und Männer sagen können. Und lange nach der Rede der Grünen-Abgeordneten Waltraud Schoppe 1983 im Deutschen Bundestag zur Selbstbestimmung der Frau (großer Aufruhr damals, vor allem bei den Herren der CDU) bringt seine Erkenntnis nicht wirklich weiter, ebenso wenig sein Statement, nach dem ‚die Frauen die Männer überholen werden, alle Hinweise deuten in diese Richtung…’ Nun ja- Die Gorillas im Gesellschafts-Dschungel können sich nicht mehr ungestraft in ihrem ‚Rollen-Urwald’ nach Belieben aufführen. Und den männlichen Autoverkäufern wird auch langsam klar, dass Frauen Autos wollen und keine rosafarbenen Spülmaschinen auf Rädern. In verblödend verlockenden Gender-Denkrastern verharren, das kann und darf sich eine aufgeklärte Zivilisation nicht erlauben. Den Rollenverteilungs-Neandertalern dürfte auf die Sprünge helfen, dass Erfolg, Anerkennung und Respekt nicht mehr in weiblich und männlich unterteilt werden. Kreative und Künstler bauen schon längst die Brücken. Man kann die Augen aufmachen und das Schöne und Sinnliche sehen. Ekaterina Moré malt Frauen und interpretiert in ihren Bildern deren Geschichten. Selbst und Bewusst, offen für Respekt beim Ansehen. Klar und generös in der Darstellung. Distanziert zugleich gegenüber den ‚alten maskulinen Brillen’…

Alle Bilder, die Fotos und die Gemälde, sind von Ekaterina Moré

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